Apple möchte iPhone zur Krankenakte machen

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Das iPhone ist heutzutage nicht mehr wegzudenken. Seit dem Verkaufsstart im Jahr 2007 wurden über 1 Milliarde Exemplare verkauft und Apple verbessert sein Smartphone Jahr für Jahr. Sowohl auf der Hardware-Seite als auch auf der Software-Seite gibt es regelmäßig Verbesserungen. Einem aktuellen Bericht zufolge, arbeitet ein geheimes Apple Team daran, das iPhone zur medizinischen Akte zu machen.

Apple möchte iPhone zur medizinischen Akte machen

In den letzten Jahren wird immer deutlicher, dass Apple ein besonderes Augenmerk auf die Gesundheit legt. Als Stichworte gelten hier Health, HealthKit, CareKit, HealthCare und mehr. Im letzten Jahr kaufte Apple das Gesundheitsamt Startup Gliimpse, und erst kürzlich übernahm der Hersteller Beddit. Dabei handelt es sich um eine Plattform und Sensoren zur Schlafanalyse.

Gleichzeitig positioniert Apple die Apple Watch als idealen Gesundheitsbegleiter, der z.B. regelmäßig den Puls des Nutzers misst. Schon heute fasst Apple viele medizinische Daten in der Health-App auf dem iPhone zusammen, doch wie es scheint, soll dies noch massiv ausgebaut werden.

CNBC berichtet, dass das iPhone zur medizinischen Akte eines jeden Nutzers werden soll, um Arztbesuche, Krankheiten, Krankenakten, Untersuchungsergebnisse Medikationen etc. zu beherbergen.

Es heißt, dass Apple ein geheimes Team innerhalb des eigenen Gesundheits-Teams ins Leben gerufen hat, um mit Entwicklern, Krankenhäusern, Krankenkassen und anderen gesundheitsbezogenen Organisationen über dieses Thema zu sprechen. iPhone-Nutzer sollen ihre Daten zentral auf dem iPhone speichern und jederzeit abrufen können. Auch beim nächsten Arztbesuch könnten diese so mit dem Arzt geteilt werden.

Um diesem Ziel näher zu kommen, hat Apple bereits Entwickler angeheuert, die sich auf entsprechende Protokolle zum Datenaustausch spezialisiert haben. In diesem Zusammenhang hat Apple auch Kontakt zur IT Industrie-Gruppe „The Argonaut Project“ aufgenommen. Diese Gruppe setzt sich für offene Protokolle zum Austausch von Gesundheitsdaten ein.

So, wie iTunes seinerzeit das Durcheinander von Music auf dem eigenen Computer beseitigte, soll das iPhone alle medizinischen Daten eines Nutzers zusammenführen und fein säuberlich aufbereitet zur Verfügung stellen. Branchenexperten beobachten genau, was Apple im Schilde führt. Es könnte eines der nächsten großen Dinge werden und Ordnung in die eigene Krankenakte bringen und Behandlungen erleichtern.

Kategorie: iPhone

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