Momentan könnte es Apple nicht besser gehen, die Hardware läuft gut und das Herbst-Line-up wird wieder für Rekorde sorgen. Wenn man sich die laufenden Projekte rund um Augmented Reality, autonomen Systemen und der Gesundheitsforschung anschaut, scheint sich Apple jedoch nicht auf den aktuellen Erfolgen ausruhen zu wollen. Wie 9to5Mac anmerkt, liegen Apples derzeitige Ausgaben für die Forschung und Entwicklung sogar auf dem gleichen Niveau, wie es schon 2004 der Fall war. Eine Zeit, in der man intensiv an dem iPhone-Projekt gearbeitet hat.
Apple forscht für die Zukunft
Vor gut 13 Jahren ist Apple ein großes Risiko eingegangen. Nachdem eine Kooperation mit Motorola nicht das gewünschte Ergebnis erzielte, kehrte man der Industrie den Rücken zu und entwickelte im Alleingang das erste eigene Smartphone. Dies war natürlich mit einer hohen Investition verbunden. Eine Investition, die bei einem Misserfolg des iPhones, Apple durchaus den Kragen hätte kosten können. Erfreulicherweise hatte Steve Jobs mit seiner Vision Erfolg und Apple zählt heute zu den wertvollsten Unternehmen der Welt.
Besonders in den letzten 12 Monaten hat Apple wieder verstärkt in die Forschung und Entwicklung investiert. Mit Ausgaben in Höhe von 11,2 Milliarden US-Dollar hat man einen persönlichen Rekord aufgestellt. Damit betragen die Ausgaben für die Entwicklung in etwa 5 Prozent des Gesamtumsatzes. Ein Verhältnis welches wir in unserer Zeitreise, in die Zeit vor dem iPhone-Release, schon einmal vorgefunden haben.
Dass Apple, in Relation gesehen, nun wieder so viel Geld in die Entwicklung investiert, lässt auf etwas großes hoffen. Andererseits arbeitet Apple heute an viel mehr Projekten, als es noch vor 2007 der Fall war. Auch wenn wir in naher Zukunft nicht die nächste große Innovation erhalten sollten, bleibt die Gewissheit, dass Apple viel Energie in die Entwicklung und Erforschung von neuen Technologien steckt. Wir lassen uns gerne überraschen.
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Die Überschrift ist aber sehr missverständlich. Wer das liest, denkt an die absoluten Ausgaben für R&D, nicht die in Relation zum Umsatz. Das wäre natürlich sehr wenig.
Danke! Gar nicht aufgefallen. War auch schon etwas verwirrt…