Mac App Store: Eröffnung am 06. Januar, wichtigste Fakten

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Mitte Dezember wurde es nach wochenlanger Spekulation endlich amtlich, Apple wird den Mac App Store am 06. Januar offiziell eröffnen. Erstmals im Rahmen des „Back to the Mac“ Events am 20. Oktober 2010 vorgestellt, stellt der Mac App Store das Pendant zum iOS App Store dar. User, die auf ihrem iPhone, iPod touch oder iPad den App Store nutzen, sollten sich schnell in der neuen Welt zurück finden.

Möglichkeiten, die seit Jahren auf dem iOS Device gang und gebe sind, finden ihren Weg in Mac OS X. Ihr könnt den Mac App Store nach neuen und beachtenswerten Applikationen durchforsten, herausfinden, welche Apps gerade angesagt sind, Kategorien durchstöbern und euch die Bewertungen andere User durchlesen. Kostenlose und kostenpflichtige Apps werden in den Bereichen Spiele, Lifestyle, Bildung, Grafik und Design, Dienstprogramme und Produktivität bereit stehen. Habt ihr euch für eine Applikation entschieden könnt ihr diese installieren. Um immer up-to-date zu sein, zeigt euch der Mac App Store an, wann eine Applikation veraltet ist und eine neue Programmversion vorliegt. Anschließend könnt ihr diese, genau wie z.B. beim iPhone 4, direkt über den Mac App Store aktualisieren. Geladene Apps können auf allen persönlichen Macs eines Nutzers verwendet werden.

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Der Mac App Store steht allen Nutzern von Mac OS X Snow Leopard als kostenloser Download zur Verfügung, wir gehen davon aus, dass Apple noch vor dem 06. Januar Mac OS X 10.6.6. veröffentlichen wird, um den Weg für den Mac App Store zu ebnen. Eine Funktion von Mac OS X 10.6.6 soll es zum Beispiel sein, dass der Mac App Store nach unbekannten Dateitpyen durchsucht werden kann, um ein Programm vorzuschlagen, welches diesen unbekannten Dateityp öffnen kann. Um sich im Mac App Store anmelden zu können, benötigt ihr eine AppleID (iTunes Account, MobileMe Account) und euer Passwort. Hierüber dürfte auch die Abrechnung für das Apple Software Kaufhaus erfolgen. Genau wie beim iOS App Store bestimmen die Entwickler die Preise für ihre eigenen Apps selbst, 30 Prozent der Umsätze gehen an Apple, 70 Prozent der Umsatzerlöse behalten die Entwickler. Gratis Applikationen können kostenlos gehostet werden. (via Apple)

Von Beginn an, wird es für Eltern eine Elternkontrolle mit Beschränkungsmöglichkeiten geben, GameCenter und In-App-Käufe sind zumindest anfangs nicht mit an Bord.

Beim Betrachten des eingebundenen Fotos fällt auf, dass Apple zukünftig die iLife Applikationen wie iPhoto, iMovie und GarageBand und iWork Apps Pages, Keynote und Numbers einzeln anbieten wird. So fallen laut Foto 14,99 US Dollar für die Einzel-iLife-Apps und 19,99 US Dollar für die Einzel-Apps der iWork Suite an. Ob die iLife und iWork Suite auch als Gesamtprodukt angeboten werden ist unbekannt, auf dem iPad werden die Apps der iWork Suite allerdings nur einzeln angeboten. Fraglich ist zudem, ob Apple das Medieninteresse am kommenden Donnerstag nutzen wird, um iWork 11 endlich vorzustellen.

Kategorie: Mac

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