Apple sichert sich 60 Prozent der weltweiten Touch-Screen Produktion in 2011

| 11:59 Uhr | 1 Kommentar

ipadMehr als 7 Millionen verkaufte iPads und mehr als 16 Millionen verkaufte iPhones im Weihnachtsquartal 2010 zeigen auf, das touch-basierte Geräte voll im Trend liegen. Aber nicht nur Apple auch zahlreiche andere Hersteller bieten seit einiger Zeit Smartphone / Tablets mit Touch-Screens an. Apple machte mit einem ersten massentauglichen Gerät (iPhone 2G) den Anfang und viele zogen nach. Für das laufende Jahr dürfte sich an der Situation nicht viel ändern. Insbesondere die Tablet-Verkaufszahlen sollen sich prächtig entwickeln. Eine erhöhte Nachfrage und ein erhöhter Absatz dieser Geräte sorgt natürlich auch dafür, dass die entsprechenden Komponenten verfügbar sein müssen. Beim Verkaufsstart des iPad im April 2010 zeigte sich, dass besonders die Displays das Nadelöhr waren, Apple schafft es nicht der Nachfrage gerecht zu werden.

In order to achieve its internal goal of shipping 40 million iPad products in 2011, Apple has occupied close to 60% of the global touch panel capacity causing tight supply among Apple’s competitors, according to sources from upstream component makers.

Um die intern gesteckten Ziele von 40 Millionen iPads in 2011 erreichen zu können, hat sich Apple 60 Prozent der weltweiten Touch-Screen Produktion gesichert, heißt es in einem Bericht. Um Umkehrschluss bedeutet dies, dass Tablet Herstellern, die erst vor kurzem auf den Markt gekommen sind oder in Kürze auf den Markt drängen werden, die Hände ein Stück weit gebunden sind. Motorola, HP, RIM und Co. müssen sich um den Rest bemühen.

Während der  der Pressekonferenz zu den letzten Quartalszahlen (Weihnachtsquartal) ließ Apple COO durchblicken, dass sein Unternehmen knapp 4 Milliarden US Dollar investiert habe, um Komponenten zu sichern. Der nun aufgetauchte Bericht, ist ein weiteres Indiz dafür, dass Apple in Touch-Screen-Displays investiert hat.

Kategorie: iPad

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1 Kommentare

  • aniSation

    So kann man sich die lästige Androidkonkurrenz natürlich auch vom Hals halten. Jetzt müssen nur noch die Kunden mitspielen und Apple das Zeug auch abkaufen. Ohne nennenswerte Alternativen in 2010 war das noch leicht, aber wenn man den Erfolg von Android auf Handys auf den Tabletmarkt extrapoliert…

    Gesunder Optimismus, Apple.

    17. Feb 2011 | 16:42 Uhr | Kommentieren

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