Apple ist dafür bekannt, so wenig wie möglich Informationen zu bevorstehenden Produkten an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. Kaum ein Unternehmen achtet mehr darauf als Apple. Das, was bei Softwareaktualisierungen aus Cupertino (z.B. iLife 11) meist recht gut klappt, hat bei Hardwareaktualisierungen, bei denen viele Komponentenhersteller etc. beteiligt sind, meist seine Grenzen.
Erinnern wir uns an das iPhone 4. Bereits im April 2010 tauchte ein iPhone 4 Prototyp auf und die eigentliche Vorstellung der vierten iPhone Generation im Juni war keine wirkliche Überraschung mehr. Und auch im Vorfeld des CDMA-iPhone 4 Verkaufsstarts im Februar tauchten Bilder von Hardwarekomponenten auf. Wochen vor der Vorstellung des iPad 2 tauchten zahlreiche Mockups auf, die dem Original schon sehr Nahe kamen. Die mutmaßlichen iPad 2 Schutzhüllen rundeten das Bild ab.
Um beim iPhone 5 die Geheimhaltung zu bewahren, soll Apple die Schutzmechanismen weiter erhöht haben. Einem Bericht vom Appleinsider.com zufolge, soll Apple nun besonders vorsichtig mit Zulieferern aus Übersee sein, so das vor dem iPhone 5 Verkaufsstart zu spät wie möglich Informationen ans Tageslicht kommen. Auch wenn Apple augenscheinlich noch keine Komponenten für das iPhone 5 geordert habe, glaubt Analyst Brian White nach wie vor an einen iPhone 5 Verkaufsstart im Monat Juni oder Juli.
Gerüchte zur kommenden Apple Smartphone Generation gibt es zu Hauf, demnach soll das iPhone 5 einen A5 Prozessor, ein größeres Display, einen NFC Chip und eine Aluminium-Rückseite besitzen. iOS 5, welches Apple Anfang Juni vorstellen wird, soll die Basis für ein sozialeres iOS und ein cloud-basiertes Musik-System bieten.
apple wird mit der Nachfrage sowieso überfordert sein, sodass der Zubehörindustrie genug Zeit bleibt, entsprechende Produkte zu entwickeln