Apple verlangt MacBook Pro 3G Prototyp zurück

| 8:33 Uhr | 0 Kommentare

Vor einige Wochen haben wir euch auf eine eBay Auktion aufmerksam gemacht, bei der ein MacBook Pro 3G Prototyp auf der Online-Plattform versteigert wurde. Der über eBay angebotene 15″ MacBook Pro 3G Prototyp verfügte über einen SIM-Kartenslot und eine integrierte Magsafe Antenne am rechten Bildschirmrand. Der 2,4GHz Intel Core 2 Duo Prozessor, die 2GB Ram, die 320GB Festplatte und die nVidia GeForce 8600m waren für das Jahr 2007, aus dem der MacBook Pro UMTS Prototyp stammt, normal. Nachdem die eBay Auktion zwischenzeitlich bei 70.000 US Dollar lag wurde diese auf Antrag von Apple abgebrochen. Nun verlangt der Hersteller aus Cupertino den Prototyp von seinem jetzigen Besitzer zurück.

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Wie sich nun herausstellte, hat der Prototyp bereits eine lange Historie. Der jetzige Inhaber Carl Frega kaufte das Gerät über einen Kleinanzeigenmarkt, um Ersatzteile für seine Reparaturwerkstatt zu ergattern. Nachdem er das Gerät öffnete, stellte er fest, dass er niemals zuvor solch ein Innenleben eines MacBook Pro gesehen hatte. Der intern gelagerte SIM-Kartenslot und die externe Antennen deuteten daraufhin, dass Apple an einem MacBook Pro mit direkter UMTS Anbindung gearbeitet habe. Zudem besaß das Gerät zahlreiche Drittanbieter Komponenten im Gehäuse.

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Bevor Carl das Gerät bei eBay einstellte, versuchte er es auf anderem Weg (wiederum über einen Kleinanzeigenmarkt) zu verkaufen. Dies gelang ihm sogar, doch der neue Besitzer gab im das Gerät zurück, da es an der Genius Bar im Apple Store in Raleigh nicht als Apple Gerät akzeptiert und identifiziert wurde. Vielmehr heißt es in dem Reparatur-Report: „Opened machine to observe that nearly every internal part was third party; main logic board, optical drive, display, hard drive, top case, and others. Machine serial number (W8707003Y53) is also not recognized as a valid number.

Nun hat Apple bei Carl Frega angeklopft und darum gebeten, dass der 15″ MacBook Pro 3G Prototyp an das Unternehmen zurückgegeben wird. (via cnet)

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