Mac: Starke Verkaufszahlen im Unternehmensbereich

| 13:45 Uhr | 2 Kommentare

Die jüngsten Erhebungen zeigen, dass Apple und seine Mac-Produktfamilie nicht nur bei Endverbrauchern gut ankommt, sondern auch im Unternehmensbereich immer mehr Fuß fassen können. Zum Ende des Jahres 2011 konnten die Mac-Verkaufe im Business-Bereich um mehr als 50 Prozent zulegen.

Wie Analyst Charlie Wolf von Needham & Company am Montag in einer Einschätzung für Investoren bekannt gab, repräsentieren die Mac-Verkäufe im Unternehmensbereich 20,5 Prozent aller Mac-Verkaufe. Ein Fünftel aller Macs wird von Geschäftskunden gekauft.

Weltweit verbucht Apple allerdings nur einen geringen Marktanteil bei Unternehmen. 2,9 Prozent entfallen auf den Hersteller in Cupertino, in den USA sieht es mit 5,8 Prozent etwas rosiger aus.

Blickt man auf die Gesamtverteilung aller Mac-Verkäufe im Dezember so machen die Endverbraucher mit 63 Prozent den größten Teil aus. 21 Prozent entfallen, wie gesagt auf Unternehmen, Bildungseinrichtungen kommen auf 15 Prozent und die Bestellungen der Regierung waren für 1 Prozent aller Mac-Verkäufe verantwortlich. (via)

Hier findet ihr die Macs im Apple Store

Kategorie: Mac

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2 Kommentare

  • DAMerrick

    Wundert das etwa?
    Mehr als Start-Ups und Firmen die nicht aufs Geld achten müssen oder wollen werden den Mac sicher nicht im Unternehmen einsetzen.
    Dafür ist er zu teuer, zu inkompatibel und vor allem Apple’s Support zu schlecht.

    29. Feb 2012 | 14:39 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Du bist sicher einer der gar keinen Mac hat, oder? Die größten Kritiker der Macs haben in der Regel nie einen gehabt. Stimmt’s oder hab‘ ich Recht?

    Von Inkompatibilität kann gar keine Rede mehr sein, seitdem Apple ab 2006 Intelprozessoren verbaut. Somit ist der Mac gleichzeitig ein PC und kann auch Windows.
    Zudem ist die Hardware in der Regel exzellent verarbeitet und besitzt alle gängigen Schnittstellen. Wenn man sich einen etwas besseren Windowsrechner, etwa von Sony kauft, zahlt man vergleichbare Premiumpreise. (Es ist auch ein Frage des persönlichen Geschmacks, ob man an einer billigen, hässlichen Klapperkiste mit tausend Aufklebern oder einem ästhetischen Arbeitsgerät seine Arbeitszeit zubringen möchte.)

    Beim Support kann man unterschiedliche Erfahrungen machen. Es hängt in der Tat von Können des jeweiligen Mitarbeiters ab. Im Zweifel kann man nochmal anrufen und wird mit einem kompetenteren Mitarbeiter verbunden.
    ABER: MacOSX ist wesentlich leichter zu bedienen und benötigt wesentlich weniger Supportaufwand.
    Beispiel:
    Einen Drucker im eigenen Netzwerk hinzufügen:
    -Beim Mac nur ein Druck auf den entsprechenden Button in den Systemeinstellungen: Drucker werden angezeigt und können per einfachen Mausklick installiert werden. Fertig!
    -Windows: Man muss sich durch umständliche Menüs quälen, merkwürdige Eingaben mit Backslashs machen und bei bestimmten Druckern im Netzwerk nicht Netzwerkdrucker, sondern lokaler Drucker auswählen, IP-Nummern suchen, etc…

    Wenn man die Kosten eines Rechners vergleicht, muss man nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch den Supportaufwand vergleichen. Das macht in einer Firma sehr wohl einen finanziellen Unterschied.

    Ein wirkliches Minus ist aus meiner Sicht nur die sehr kurze 12-monatige Garantie, die man mit teueren Verträgen verlängern muss. Da die Applerechner leider (genau wie die WindowsPCs) von chinesischen Billigarbeitern mit 16stündigen Arbeitstagen hergestellt werden, sind Fehler nicht auszuschließen.

    01. Mrz 2012 | 11:12 Uhr | Kommentieren

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