Mit der Freigabe von iOS 5 ging auch Apples Online-Datendienst iCloud an den Start. Seitdem können registrierte Nutzer Services wie iTunes in der Cloud, Dokumente in der Cloud, Kalender, e-Mails, Kontakte etc. nutzen. Die Kollegen von Ars Technics sind nun der Frage nachgegangen, wie sicher Apples iCoud-Service tatsächlich ist. Ist es unbedenklich, sensible Daten in der iCloud abzulegen?
Die meisten in der iCloud gelagerten Daten werden verschlüsselt übertragen und abgelegt. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass alle Daten, die zwischen iOS-Gerät oder Mac und den Apple Servern übertragen werden, verschlüsselt versendet werden. Bis auf e-Mails und Notizen werden diese Daten auch verschlüsselt in der iCloud abgelegt. Die Begründung dafür, dass e-Mails im Klartext abgelegt werden, könnten in der Performance liegen. Laut Ars Technica sei dies marktüblich. Bei den Notizen wird sich dieser Umstand mit Mountain Lion ändern.
Weiter heißt es in dem Bericht, dass Apple-Mitarbeiter grds. über einen Hauptschlüssel verfügen, mit der Apple im Fall de Fälle auf die verschlüsselten Daten zugreifen kann. Apple versichert jedoch, dass dies nur unter Einhaltung der Datenschutzerklärungen erfolgt. Andere Anbeiter wie z.B. Dropbox besitzen ebenso einen „Master“-Datenschlüssel für ihre eigenen Services. Weiter heißt es, dass Apple die besten Praktiken benutzt, um die Daten zu sichern und zu verschlüsseln. So setzt das Unternehmen beispielsweise auf eine sichere SSL-Übertragung und auf eine Datensicherung mit 128-bit Schlüssel. (via)
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Natürlich hat Apple Zugriff auf alle Daten… Ist doch logisch, wenn die Daten auf deren Server sind… Ich habe aber kein Problem damit… Lol.
Nur weil die Daten auf den Servern von Apple liegen, heißt das noch lange nicht das Apple diese Daten auch einsehen darf.
Obwohl ich nichts verwerfliches in die iCloud hochlade, habe ich sie nun wieder deaktiviert.
Sorry aber ich finde deine Reaktion echt übertrieben, naja muss jeder selbst wissen. Ich nutze sie weiterhin gut & gerne.
Den Leuten ist garnicht bewusst welche Gefahren bei den alltäglichen Übertragungen im Internet bestehen. Die sind dazu größten Teils unverschlüsselt.
Die cloud ist das letzte über das man sich in Punkto Datenschutz sorgen machen sollte. Die bleibt bei mir aktiviert!
Wenn man die iCloud von Apple nutzt, dann klingt das doch logisch, dass man die Dateien auf deren Server hochlädt. Das wüsstest du aber doch nicht erst seit heute, dass sie theoretisch eine Möglichkeit haben deine Dateien einzusehen. Die Betonung liegt aber auf theoretisch, denn ob sie es auch praktisch machen werden, kann ich mir nicht vorstellen.
Apple = USA = PATRIOT ACT.
Alle US Unternehmen sind dazu verpflichtet den US Geheimdiensten die Daten der Kunden zur Verfügung zu stellen.
Das will ich sehen.
Liebesbriefe auf dem iPad geschrieben? Ein paar Bilder deines Sohnes?
Vielleicht das letzte Krankenbild eingescannt?
Erzähle mal was von deinen Vorlieben…
Verstehe mich nicht falsch, aber dieser Satz „Wer nichts zu verbergen hat….“ ist die größte Gehirnwäsche unserer Zeit. Jeder hat was zu verbergen. Und daran ist auch nichts verwerfliches.
Und deshalb sollte man schon etwas vorsichtiger sein.
Wie du sicher auch weisst, wollen insbesondere Amerikaner und BRiten genau wissen mit wem sie es zu tun haben. Und wenn dafür ein paar Dokumente in der Cloud liegen, warum nciht mal eben bei Apple anklopfen? In Zeiten des Internets braucht man dafür nicht mal mehr aus dem Haus zu gehen.
Die müssen sogar Einsicht garantieren falls der Ami mal wieder nen Terrorverdacht hat und schnüffeln muss !
@Dave
Du bist witzig.
Also auf der einen Seite findest du es normal, dass jemand in deinen Dokumenten rumschnüffeln kann – obwohl du das Passwort hast.
Auf der anderen Seite kannst du dir nicht vorstellen dass das jemand tut.
Also irgendwo musst du dich mal entscheiden.
Diese Master Keys gibt es ja nicht ohne Grund.