Nachdem es wochenlang in der Schwebe war, hat das US-Justizministerium vor wenigen Tagen Klage gegen Apple und verschiedene Verlagshäuser eingereicht. Im Fokus stehen iBook-Preisabsprachen. Grundsätzlich können die Verlagshäuser frei entscheiden, zu welchem Preis sie ihre Bücher im iBookstore anbieten. Bei einem Mitbewerber (z.B. Amazon) dürfen die Bücher nicht preiswerter angeboten werden. Apple sieht sich im Recht und erkennt kein wettbewerbswidriges Verhalten.
Wie Apple Sprecher Tom Neumayr gegenüber AllThingsD betonte, seien die Behauptungen seitens der US-Behörde nicht wahr. Der Start des iBookstore im Jahr 2010 habe den Wettbewerb gefördert, indem die Amazon Monopolstellung gebrochen wurde. Seitdem hätten Kunden eine freiere Entscheidungsgewalt darüber, wo sie ihre Bücher kaufen. Genau wie bei den Apps können die Verlagshäuser ihre Preise im iBookstore selbst festlegen.
Auch einige Experten haben sich in den letzten Tagen bereits „pro“ Apple geäußert. Es bleibt abzuwarten, wie das „Department of Justice“ in dieser Angelegenheit entscheidet.
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Klar das auch ihr auch nicht kritischer
Buchpreisbindung sollte man auch bei iBooks einführen, ansonsten wird das kreativ erzeugte Wortgebilde irgendwann nur noch verhökert… siehe Urheberrecht!