Apple und Proview verhandeln iPad-Namensrechte: Angebot unterbreitet

| 21:59 Uhr | 1 Kommentar

Der Rechtsstreit um die iPad Namensrechte in China zieht sich nun bereits mehrere Monate. Der insolvente Hersteller Proview beansprucht nach wie vor die iPad-Namensrechte in China für sich und hat Apple verklagt. Apple hatte vor Jahren über eine britische Tarnfirma die iPad-Rechte von Proview gekauft. Proview fühlt sich jedoch betrogen, das sie nur 50.000 für den Namen kassiert haben. Angesichts der Tatsache, dass der Begriff iPad mittlerweile deutlich mehr Wert sein dürfte, will Proview natürlich Profit aus der Angelegenheit schlagen.

Wie Xinhua berichtet, habe Apple ein weiteres Angebot vorgelegt. Ein Proview Anwalt bestätigte indes, dass sich beide Unternehmen tatsächlich wieder in Verhandlungen befinden. In den Gesprächen soll es unter anderem über eine „Nachzahlung“ seitens Apple gegangen sein. Das erste Angebot habe Proview jedoch abgelehnt. Eine außergerichtliche Einigung dürfte im Interesse von Apple und Proview sein.

Kategorie: iPad

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1 Kommentare

  • Chris

    Ich kenne mich mit dieser Materie nicht aus. Aber klingt es für mich einfach dreist, erst den Namen zu verkaufen (ob nun Tarnfirma oder nicht) und dann zu sagen „oh, da hätten wir ja mehr kriegen können“.
    Ich kann doch auch kein iPad 2 32GB 3G über eBay verkaufen, 280 Euro dafür geboten bekommen und säter sagen „hey, da hätte ich aber mehr Geld rausholen können“.

    08. Mai 2012 | 11:02 Uhr | Kommentieren

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