MacBook Pro 2012 und iMac 2012 tauchen bei Geekbench auf

| 14:45 Uhr | 8 Kommentare

Es steht eindeutig fest, dass die bisherige Mac-Familie längst überfällig ist. Wenn es nach der Vorstellung zahlreicher potentieller Kunden geht, könnten z.B. das neue MacBook Pro 2012 oder der iMac 2012 lieber heute als morgen vorgestellt werden. Nachdem Intel Ende April die neue Ivy Bridge Prozessoren vorgestellt hat, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein. Gibt es eine Ankündigung auf der WWDC 2012?

Das nächste kleine Puzzleteil zum neuen MacBook Pro 2012 und iMac 2012 findet sich aktuell auf Geekbench. In der Datenbank des Benchmark-Tools tauchen nun Testergebnisse von bisher unveröffentlichten Macs. Die Geräte werden auf Geekbench als MacBook Pro9,1 und iMac 13,2 ausgewiesen und dürften die Nachfolger der jetzigen Generation sein.

Grundsätzlich lassen sich die Testergebnisse fälschen, sie passen jedoch zu dem, was vom MacBook Pro 2012 und iMac 2012 erwartet wird. Das gelistete MacBook Pro 2012 verfügt über eine Intel Ivy Bridge i7-3820QM Quad-Core CPU mit 2,7GHz. Diese CPU dürfte im 15″ und 17″ Modell genutzt werden. Beim kleineren 13″ MacBook Pro 2012 wird eine andere „kleinere“ CPU erwartet.

Das genannten MacBook Pro 2012 schafft bei Geekbench 12.262 Punkte, das jetzigen Pendant (i7-2860QM) kommt auf 10.500. Weiter zeigt die Auflistung mit OS X Mountain Lion 10A211 eine neuere Version als die 12A193i, die Anfang Mai für Entwickler erschienen ist.

Beim iMac 2012 ist es ähnlich. Das Gerät ist mit einem Intel Ivy Bridge Core i7-3770 Quad-Core Prozessor und 3,4GHz gelistet. Dieser erreicht 12.183 Geekbench-Punkte, jedoch nur unwesentlich mehr als der jetzige i7-2600 mi 11.500 Punkten. Auf den iMac 2012 läuft übrigens eine OS X 10.8 Version (10A2040) aus Februar. (via)

8 Kommentare

  • ÄSZED

    Das sieht ja dann nach Serienmäßig i7 beim iMac aus. Vorstellung auf der WWDC. Bitte nicht, am besten noch vorher.(Diese/nächste Woche)

    14. Mai 2012 | 15:38 Uhr | Kommentieren
    • Joiness

      Hoffentlich dauert es nicht mehr lange. Warte schon seit Anfang April darauf.

      14. Mai 2012 | 17:11 Uhr | Kommentieren
  • Lugens

    Na dann mal Butter bei die Fische, was meint Ihre denn was im 13er MBP so werkeln könnte.
    Sind folgenden Konfigurationen zu hoch gegriffen?

    Gibt es auch den i7 für das kleinste?
    256GB SSD als Einstieg oder doch eher die 128er?
    8GB Arbeitsspeicher wären toll. 4GB im kleinsten fände ich etwas wenig, und kein Fortschritt zu aktuellen Serie.
    USB 3.0 wäre fantastisch, an dieser Stelle wird Apple vermutlich aber doch auf den „eigenen“ Standard setzen – schade.
    Display mit Retina Auflösung, scheint je relativ sicher.

    Auf die neusten Spielereien wie LiquidMetal und alternativer Stromversorgung müssen wir uns wohl noch etwas länger gedulden.

    Lugens

    14. Mai 2012 | 16:06 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Was meinst du denn mit „eigener“ Standard? Thunderbolt und USB 2.0? Thunderbolt schön und gut, aber viel zu teure Perepherie. Und würde Apple bei USB 2.0 bleiben, wären sie wohl die Lachnummer der gesamten Computerbranche. Ich sehe USB 3.0 jedenfalls als sicher an. Da man mit den IB CPUs keine extra Controller mehr braucht.

    14. Mai 2012 | 17:58 Uhr | Kommentieren
  • Lugens

    @Chris. Ja ich meinte den Thunderbolt – aber hast natürlich vollkommen Recht, wenn im neuen MBP nen USB 2.0 drin ist, wäre das oberpeinlich.

    Lugens

    14. Mai 2012 | 20:16 Uhr | Kommentieren
    • Steffelchen

      USB 3.0 ist gar nicht so sicher und wäre auch keine Lachnummer, denn Apple will Ihre TB weiter voran treiben. Ein USB 3.0 wäre da nicht dienlich.

      Also USB 3.0 kann sein, ich würde mich nicht darauf verlassen.

      15. Mai 2012 | 19:41 Uhr | Kommentieren
      • Dave

        Ganz meiner Meinung. Kann mir nicht vorstellen, dass Apple auf den USB 3.0 Zug mit aufspringen wird, da die sowas noch nie mitgemacht haben. Sie wollen ja ihre TB Technologie durchsetzen und da wäre es schwachsinnig, wenn man das Konkurrenz Produkt fördern würde. Außerdem ist Thunderbolt eh die vorteilhaftere/schnellere Technologie als USB 3.0, leider noch zu teuer.

        28. Mai 2012 | 14:33 Uhr | Kommentieren
  • Marcel

    Oh je, bis heute gibt es keinen 2012er iMac … Und auch die Mac Pro Aktualisierung zur WWDC 2012 war ja eher ein Witz. Was ist los bei Apple? Soll wohl erst mal wieder alles schön mit 10.8 verdongelt werden, damit man ja kein 10.7 (geschweige denn 10.6 mit PPC-Support) installiert bekommt. Hab ich Euch erwischt … 😉

    29. Aug 2012 | 18:23 Uhr | Kommentieren

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