iPad Markenname: Rückschlag für Proview in Hongkong

| 14:33 Uhr | 3 Kommentare

Über eine britische Tarnfirma hat Apple vor mehreren Jahren für 55.000 US-Dollar die iPad Namensrechte von Proview erworben. Proview fühlte sich jedoch seitens Apple getäuscht und akzeptiert die iPad-Namensrechte für den chinesischen Raum nicht. Während Proview anfänglich eine Milliardensumme von Apple nachforderte, sank die Summe in den letzten Wochen auf wenige Millionen. Bisher konnten sich beide Parteien nicht einigen.

Apple Inc yesterday won a bid in a Hong Kong court to exclude some evidence that was previously filed by Proview International Holdings Ltd, its opponent in a lawsuit over the iPad trademark on the Chinese mainland.

Wie die Shandhai Daily aktuell berichtet, musste Proview vor einem Gericht in Hongkong nun eine Schlappe einstecken. Das Gericht akzeptiert einen Großteil der Proview Beweise nicht, da sich der Hersteller nicht an bestimmte Auflagen des Gerichts gehalten hat.

Kategorie: iPad

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3 Kommentare

  • Marc

    China kann es sich nicht leisten, dass Apple sein iPad in China nicht verkaufen darf. Somit würden dem chinesischen Staat Millionen an Steuern entgehen.

    23. Mai 2012 | 14:50 Uhr | Kommentieren
  • Daniel1988

    Apple hat Proview doch mal nachträglich Geld für den Namen angeboten, welches Proview abgelehnt hat und dann geklagt hat, oder?

    Es wäre lustig, wenn Apple jetzt gewinnt und Proview keinen müden Cent bekommt.

    23. Mai 2012 | 15:49 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Im Grunde hat Apple sehr gute Chancen, den Namen zugesprochen zu bekommen. Denn A: Im Rest der Welt heisst es iPad und B: Proview hat seit längerer Zeit kein Produkt mit dem Namen iPad mehr im Programm.
    Da sollte jeder Richter erkennen, dass Proview sich hat austricksen lassen und nun keinen Anspruch mehr auf den Namen hat.

    23. Mai 2012 | 16:05 Uhr | Kommentieren

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