iOS 6: automatischer Katastrophenalarm an Bord

| 12:22 Uhr | 12 Kommentare

In den USA wurde neulich das sogenannte „Wireless Emergency Altert“ System in Betrieb genommen. Mit diesem Service ist es möglich, schnell und unkompliziert die US Bevölkerung über Katastrophen und Unglücke zu benachrichtigen. Natürlich gibt es ein solches Benachrichtigungssystem bereits über Fernsehen und Radio, Push-Nachrichten über ein Smartphone sind jedoch deutlich schneller beim Adressaten. Neben der Bevölkerung gelangen so auch Rettungskräfte schneller an die passenden Informationen.

In iOS 6 ist „Apple an Bord“ und führt das Wireless Emergency Alert System ein. Der Menüpunkt ist in den Einstellungen zu finden und Nutzer können diesen aktivieren oder deaktivieren. Nicht nur Informationen zu Unglücken und Katastrophen soll die Bevölkerung so erhalten, auch über bevorstehende Wetterkatastrophen soll informiert werden. Neben Apple haben auch weitere Mobiltelefonhersteller angekündigt, sich dem System anzuschließen. (via)

Kategorie: iPhone

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12 Kommentare

  • Chris

    Da zeigt sich wieder, dass Apple auch an seine Benutzer denkt. Mal sehen, wie lange es dauert, bis Google auf die Idee kommt 😉

    20. Jun 2012 | 12:58 Uhr | Kommentieren
    • Steve

      Samsung, Microsoft und Google legen sich sicher gerade mächtig ins Zeug um mal wieder ein Teil vom Innovationskuchen von Apple abzubekommen. Aber erst müssen die Spracheingaben kopiert ähmm fertig gestellt werden. 😉

      20. Jun 2012 | 15:38 Uhr | Kommentieren
  • Felix

    Das wäre mal wieder ein Feature dass mir sehr gefallen würde, vor allem die Unwetterwarungen … aber ich denke in Deutschland wird das Nichts

    20. Jun 2012 | 13:28 Uhr | Kommentieren
    • ÄSZED

      Ja, würde ich auch toll finden, vor allem auch, weil in unserem Stadtteil vor ein paar Jahren ein starker Tornado gewütet hat, wo Menschen gestorben sind. So etwas hätte helfen können. Deutschland ist da echt den USA hinterher.

      20. Jun 2012 | 13:57 Uhr | Kommentieren
      • BMarcoW

        Hey, warum so pessimistisch? Kann ja sein, dass es doch kommt, bisher gab es keine iOS-Versionen speziell für den amerikanischen Markt. Ich denke, dass es hier in D früher oder später auftauchen wird – wichtig ist aber, dass das System möglichst viele Menschen in gefährdeten Gebieten erreicht, und das ist in Deutschland (zum Glück) nicht so oft nötig wie in den USA, die mit Tormados und Hurricanes zu kämpfen haben.

        20. Jun 2012 | 15:59 Uhr | Kommentieren
    • Ben

      Für Unwetterwarnungen aufs Smartphone kann man auch den Email-Warndienst vom DWD nutzen. http://www.dwd.de/newsletter
      Gratis und von einer Bundesinstitution.

      20. Jun 2012 | 16:33 Uhr | Kommentieren
  • Matze

    Sorry, aber ihr habt echt nachgelassen.
    Eure Meldungen hängen zum Teil Tage hinterher. Wenn schon nichts los ist, braucht ihr diese ollen Kamellen nicht noch einmal nach Tagen rausgeben.
    Vorschlag wäre, einige News von aktuellen US Seiten übersetzen.

    20. Jun 2012 | 14:06 Uhr | Kommentieren
  • AppleFreak

    Genial
    Ein neuer Grund um beispielsweise Rentner mit einem vertraut zu machen

    20. Jun 2012 | 15:59 Uhr | Kommentieren
  • AppleFreak

    Zwischen einem und vertraut fehlt das iPhone

    20. Jun 2012 | 15:59 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Damit es in Deutschland auch funktioniert, müsste es dieses Überwachungssystem hier erstmal geben. Und ich bezweifle, dass es für unsere Spitze hier genug starke Unwetter gibt, um die Menschen so schnell wie möglich zu informieren.
    Ihr kenn doch die Argumentationen, wenn mal was heftiges passiert: „Die Chancen für einen Tornado sind verschwindend gering“… solange sie so denken, passiert hier gar nichts.

    20. Jun 2012 | 16:20 Uhr | Kommentieren
  • Manu

    Super! Dann kann der 21.12. ja kommen – iphone user können dann schneller in Deckung gehen… 😉

    20. Jun 2012 | 17:17 Uhr | Kommentieren
  • Breitbandopfer

    In Deutschland wiegern sich sämtliche(!) Katastrohphen Organisationen (Feuerwehr, THW, Rotes Kreuz, etc.) Alarme per SMS oder anderen modernen Mitteln umzusetzen.
    Man hat ja für irrsinniges Geld in den Digitalfunk (u.A. BOS) investiert….
    Mit dem Effekt, dass z.B. Feuerwehrleute nicht mal wenigstens per SMS oder Anruf alamiert werden/können/dürfen/sollen, wenn sie ausserhalb ihres Funknetzes des Alarmpiepers sind.
    Aber rumjammern das immer weniger Freiwillige für solche Dienste zu gewinnen sind, etc.

    Was ich da für Diskussionen geführt habe. Meine Fresse……..

    21. Jun 2012 | 7:54 Uhr | Kommentieren

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