Nachdem Apple in der vergangenen Woche das MacBook Air 2012, das MacBook Pro 2012 und das MacBook Pro mit Retina Display vorgestellt hat, kamen die Reparaturspezialisten richtig in Schweiß. In alter Manier gelangten alle drei neuen Macs auf den Seziertisch, um detailliert unter die Lupe genommen zu werden.
Nach dem Teardown des MacBook Air, MacBook Pro mit Retina Display und des Retina Displays war nun das MacBook Pro 2012 an der Reihe. Auch wenn sich das „Non-Retina“ MacBook Pro rein äußerlich in den letzten Jahren nicht wirklich verändert hat, gibt es unter der Haube ein paar kleinere Veränderungen zu entdecken.
Dabei verglichen die Spezialisten von ifixit einige Bauteile des MacBook Pro mit Retina Display und ohne Retina Display. Die größten Unterschiede gibt es beim Arbeitsspeicher und bei der Festplatte. Die traditionelle mechanische Festplatte ist 9,45mm dick, beim Retina MacBook Pro misst der SSD Speicher nur 3,16mm. Beim Arbeitsspeicher ist es ähnlich. Beim MacBook Pro mit Retina Display sitzt der SSD-Speicher direkt auf dem Logic Board, beim normalen MBP 2012 sind die klassischen RAM-Bausteine 9,15mm dick.
Während ifixit dem Retina MacBook Pro eine miese Reparaturmöglichkeit bescheinigt (1 von 10 Punkten), bekommt das normale MacBook Pro 7 von 10 Punkten. Festplatte, Arbeitsspeicher, Batterie und Laufwerk lassen sich vergleichsweise gut erreichen. (via)
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