Bereits seit einigen Wochen beschäftigt sich das US Justizministerium mit Apple und dem iBookstore. Mitte April hat die Behörde eine Klage gegen Apple und diverse Verlagshäuser eingereicht, da man davon überzeugt ist, dass Apple unerlaubte Preisabsprachen für Bücher im iBookstore getroffen hat.
Grundsätzlich können Verlagshäuser die Preise ihrer iBooks frei festlegen, sie dürfen gleichzeitig ihre Bücher anderswo nicht preiswerter verkaufen. Apple sieht der Materie sehr entspannt entgegen, der Hersteller aus Cupertino sieht sich im Recht. Apple ist der Auffassung, dass die Anschuldigungen fehlerhaft seien, und dass man mit dem iBookstore das Monopol von Amazon gebrochen habe.
Für den 03. Juni 2013 ist nun die Gerichtsverhandlung anberaumt. Außergerichtlich konnte und wollte man sich nicht einigen. Apple beharrt auf sein Recht. Neben dem iBookstore-Betreiber sitzen Macmillan, Pearson PLc und die Penguin Group vor Gericht. Ursprünglich waren es sechs Verlagshäuser, die ins Visier der US-Behörde geraten waren. News Corp’s HarperCollins, CBS Corp’s Simon & Schuster und Lagardere SCA’s Hachette Book Group konnten sich mit dem Department of Justice (DoJ) bereits einigen. (via)
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