Nachdem das Thema Datenschutz in diesem Jahr mehrfach die Runde machte, Auslöser war unter anderem die Applikation Path, die zweitweise ungefragt das Adressbuch des Anwenders auf die eigenen Server übertrug und sich der US-Senat mit dem Thema beschäftigte, musste sich Apple Gedanken dazu machen, wie die Angelegenheit und der Schutz der Privatsphäre verbesserte werden kann.
Mit iOS 6 greift Apple dieses Thema auf und führte eine Schutz ein, dass alle Apps, die auf die Kontakte, Fotos, Standort etc. zugreifen wollen, das Einverständnis des Anwenders benötigen.
Die Sicherheitsexperten von BitDefender haben nun in einer Studie herausgefunden, dass 18 Prozent aller Apps auf das Adressbuch des Anwenders zugreifen. Insgesamt wurden 65.000 Apps untersucht. 41 Prozent der Apps sollen auf die Ortsdaten des Anwenders zugreifen. Nur 57,5 Prozent der Daten sollen dabei verschlüsselt übertragen werden. Nicht alle Apps, die auf eure Daten zugreifen, senden diese auch an einen fremden Server. (via)
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