Video: Kartenvergleich zwischen iOS 6 und Google Earth

| 14:33 Uhr | 7 Kommentare

Apple kapselt sich langsam aber sich von Google ab. Nicht nur die YouTube-App verschwindet aus iOS 6, auch bei den Kartendiensten geht Apple neue Wege. Die bisherige Google Karten-App fiegt aus iOS 6 heraus und stattdessen setzt Apple auf eine Eigenentwicklung.

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OS 6 enthält Vektor-basierte Kartenelemente, die Grafik und Text geschmeidig und das Schwenken, Koppen und Zoomen flüssig machen sollen. Turn-by.Turn Navigation, Flyover, interaktive 3D-Karten, Echtzeit-Verkehrsinformationen und vieles mehr beinhaltet die neue Apple-Karten-App.

Wenige Tage bevor Apple iOS 6 im Juni vorgestellt wurde, präsentierte Google eine Erweiterung der eigenen Kartendienste mit 3D-Karten. Erst letzte Woche erschien das Google Earth für iOS Update, welches die 3D-Elemente brachte.

Ein nun auf YouTube aufgetauchtes Video vergleicht beide Kartendienste. Auf den ersten Blick drängt sich der Eindruck auf, dass Apple aktuell bei den 3D-Karten die Nase vorne hat. Die Texturen sind deutlicher und mehr Städte sind implementiert.

Zwischen der iOS 6 Beta 1 und iOS 6 Beta 4 hat sich einiges bei der Apple eigenen Karten-App getan, allerdings sehen wir noch viel Luft nach oben. Wir hoffen, dass bis zur finalen Version die Qualität weiter steigt.

7 Kommentare

  • Julian

    Also als eigentlich Apple Fanboy muss ich hier klar Google den Punkt geben. Zwar nicht bei den Satellitenbildern jedoch bei den normalen Karten. (by the way, nichts von beidem ist von Apple liebes Macerkopf-Team. Satellitenaufnahmen kommen von Digital Globe und die Maps von TomTom)

    Wenn man sich die normale Karte bei Google Maps anschaut und dann das vergleicht mit was bei iOS 6 ist… da bekomme ich das kalte Grausen… so extrem undetailliert und ungenau… Straße sind vllt meistens alle da aber das Umfeld… meine Herren… sry Apple aber da hat Google einen gewaltigen Vorsprung! Wenn Apple das bis zum offiziellen Release nicht verbessert dann werde ich mir die Google Maps App holen die Google ja bereitstellen will.

    11. Aug 2012 | 15:04 Uhr | Kommentieren
    • DAMerrick

      Wie soll Apple denn innerhalb weniger Wochen das schaffen wofür Google ein paar Jahre gebraucht hat? ^^
      Klar, das die Kartenapp noch ganz am Anfang steht. Aber so ist Apple eben, die werfen alles raus selbst wenn der Nahcfolger faktisch unbrauchbar ist.

      11. Aug 2012 | 16:26 Uhr | Kommentieren
      • Stephan

        Unbrauchbar würde ich jetzt nicht sagen!

        11. Aug 2012 | 16:42 Uhr | Kommentieren
        • DAMerrick

          Bist du sicher das du mit der Kartenapp glücklich werden wirst?
          Ich bezweifele das. Schön das dieser „Tester“ versucht Vergleiche anzustellen. Hätte er mal mit Städten machen sollen die nicht von Apple in der Keynote genannt wurden.
          Dann hieße es nämlich:
          Google: Lorem Ipsum, Apple: Nichts
          Google: Lorem Ipsum, Apple. Nichts

          Ich bezweifele das irgendjemand vor 2015 mit der App glücklich wird. Siehe Siri: 2011 vorgestell, wir haben 2012 und so wie es vor Apple war wird es wohl erst wieder 2013. Nur ist eine Karte etwas komplizierter.

          11. Aug 2012 | 18:06 Uhr | Kommentieren
      • Eric

        na dann dürften sie es auch nicht anbieten , wie man hört ist Apples
        Kartenapp noch so voller Bugs das iOS 6 deswegen nicht fertig wird ..
        Aber Hauptsache Google zeigen ( wollen) wo der Hammer hängt gelle – der User ist da zweitrangig ! Das gleiche mit Siri , das war Spitze bevor !
        es Apple gekauft hat und seit fast zwei Jahren kriegen sie es nicht
        gebacken

        11. Aug 2012 | 17:09 Uhr | Kommentieren
        • DAMerrick

          Genau, das macht Apple aber immer so.
          Das war schon in den 80ern und 90ern so. Sie wollen etwas Neues und dann ist Apple völlig egal ob das irgendjemand nutzen kann oder überhaupt finanzieren. Hauptsache Apple kann was Neues präsentieren.

          11. Aug 2012 | 18:01 Uhr | Kommentieren
  • Thomas

    Man sollte mal überlegen, worauf es bei Karten-Apps wirklich ankommt: es geht nicht um die bessere fotorealistische Darstellung, sondern um eine gute Navigations- und Kartendarstellung. Die Fotos sind nur ein schöner Nebeneffekt, der in die Perfektion getrieben sinnlos ist wenn man bedenkt, welchen Aufwand es braucht, bis auch deutsche Städte entsprechend gerendert sind und was sich in dieser Zeit bereits alles wieder in einer Stadt verändert hat…

    12. Aug 2012 | 9:42 Uhr | Kommentieren

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