iPhone 5 Lieferengpässe angeblich aufgrund von Lightning und In-Cell-Display

| 17:33 Uhr | 2 Kommentare

Innerhalb von nur 24 Stunden registrierte Apple mehr als 2 Millionen iPhone 5 Vorbestellungen. Über das erste Verkaufswochenende brachte der Hersteller aus Cupertino 5 Millionen iPhone5 in Kundenhände. Bei dieser Zahl handelt es sich um tatsächlich ausgelieferte Geräte und nicht um solche, die in irgendwelchen Lagern stehen. Dort dürften derzeit eh nur wenige zu finden sein.

In der Pressemitteilung zum neuen iPhone-Verkaufsrekord sagte Apple CEO Tim Cook, dass die erste Produktion ausverkauft sei und man alles daran setze, so schnell wie möglich für Nachschub zu sorgen. Erste Analysten haben sich bereits ihre Gedanken dazu gemacht, warum die erste Auslieferungsmenge auf 5 Millionen begrenzt war.

Dies dürfte mit mehreren Punkten zu begründen sein. Apple beginnt halbwegs knapp vor einem iPhone Verkaufsstart mit der Produktion. Es können nicht „unendlich“ viele Geräte auf Halde produziert werden. Die Nachfrage in den ersten Verkaufstagen ist so groß, dass die Produktion einfach nicht hinterher kommt. Vergangenen Freitag landete das iPhone 5 in neun Ländern, kommenden Freitag kommen weitere 22 Länder hinzu. Vor Apple liegt eine gewaltige logistische Meisterleistung.

Erschwerend soll laut KGI Analyst Ming-Chi Kuo, der in der jüngsten Vergangenheit ein paar gute Vorhersagen gemacht hat, noch hinzu kommen, dass es Produktionsprobleme beim neuen Lightning Dock-Connector gibt. Der Lighhtning Adapter ist 80 Prozent kleiner als sein Vorgänger, sei ein komplexer Adapter und neue Produktionsmethoden seien erforderlich.

Foxlink soll 60 Prozent und Foxconn 40 Prozent der Lightning-Produktion übernommen haben. Während Foxlink mit der Produktion gut zurecht kommt, soll es bei Foxconn Procbleme geben, die Auswirkungen auf die iPhone 5 Produktion haben. Apple soll bereits reagiert und das Produktionsverhältnis weiter in Richtung Foxlink geschoben haben.

Doch nicht nur der neue Lightning Anschluss, sondern auch die neue In-Cell-Displaytechnologie soll für die Lieferengpässe verantwortlich sein. Apple setzt beim iPhone 5 auf die In-Cell-Technologie, bei der der Touch-Sensor sowie das LCD-Display auf einer Ebene liegen. So kann das Display dünner gestaltet werden.

Analyst Ben A. Reitzes von Barclay gab in einer Einschätzung für Investoren an, dass das Hauptproblem bei den In-Cell-Displays liege. So könne Apple im laufenden Monat September nur auf 10 Millionen Display zurück greifen. Im kommenden Quartal soll die Produktion deutlich erhöht werden. Der Analyst rechnet mit mehr als 45 Millionen verkaufter iPhones im Weihnachtsgeschäft. (via 1, 2)

2 Kommentare

  • olaf

    Ich find das voll krass wie schnell man das 3,5″ Display gedrungen findet 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😀 😉 😉 😉 😉 😉 😉 😉 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 :p :p :p :p :p

    25. Sep 2012 | 17:38 Uhr | Kommentieren
  • olaf

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    25. Sep 2012 | 17:42 Uhr | Kommentieren

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