Am vergangenen Dienstag wurden drei neue Macs von Phil Schiller vorgestellt, doch nur zwei haben es direkt in den Verkauf geschafft. Sowohl das 13″ MacBook Pro als auch der Mac mini 2012 sind sofort lieferbar, mit dem iMac 2012 solltet ihr erst ab November rechnen.
Nachdem wir euch bereits das Innenleben des Mac mini 2012 gezeigt haben, folgt nun der Blick ins Innere des 13″ MacBook Pro mit Retina Display. Die Reparaturspezialisten von ifixit haben sich das Gerät geschnappt und direkt in (fast) alle Einzelteile zerlegt.
Zur Erinnerung: Vor wenigen Wochen urteilte iFixit über das 15″ MacBook Pro mit Retina Display, dass dieses äußerst schlecht zu reparieren sei. Wie schlägt sich also da 13″ Modell? Kurzum: iFixit gibt an, dass das 13″ Retina MacBook Pro auch schwierig zu reparieren sei, einige Schritte jedoch leichter ausfallen als beim 15″ Modell.
Unter anderem wurde der verklebte Akku beim 15″ MacBook Pro mit Retina Display kritisiert, hier gab es beim kleineren Bruder Verbesserungen. Der Akku lässt sich laut iFixit mittlerweile in 15 Minuten entfernen. Zudem gab iFixit an, dass die Anordnung der Akkuzellen neu überdacht wurde, um den SSD-Flash Speicher anders zu positionieren.
In ihrem Testgerät könnte iFixit unter anderem folgende Komponenten finden
- Intel Core i5-3210M 2.5 GHz processor
- Hynix H5TC4G83MFR 8 GB DDR3L SDRAM
- Intel BD82QS77 platform controller hub
- Intel DSL3510L Thunderbolt controller
- Texas Instruments Stellaris LM4FS1AH microcontroller with integrated ARM core
- Hynix H5TC4G83MFR DDR3L SDRAM
- SMSC USB2512B USB 2.0 Hub Controller
- Cypress Semiconductor CY8C24794-24L programmable SoC
- Maxim MAX15119 Apple-specific IMVP7 CPU/GPU power controller
- Cirrus Audio 4206BCNZ audio controller
- Texas Instruments TPS 51980
Das Gesamturteil lautet 2 von 10 Punkten. Somit ist das 13″ Retina MBP auch sehr schwer zu reparieren.
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