Am vergangenen Dienstag hat Apple mit dem 13″ MacBook Pro mit Retina Display den kleinen Bruder des 15″ Pendants vorgestellt. Das 13″ MacBook Pro mit Retina Display setzt ausschließlich auf SSD-Flash-Speicher und besitzt unter anderem zwei USB 3.0 Anschlüsse, zwei Thunderbolt-Anschlüsse sowie einen HDMI Anschluss. Apple verzichtet auf das optische Laufwerk. Das Retina Display besitzt eine Auflösung von 2560 x 1600 Pixel. Zwei Standardmodelle bietet Apple an, preislich startet das 13″ MacBook Pro mit Retina Display bei 1749 Euro.
In einem ersten 13″ MacBook Pro mit Retina Display Test hat Prime Labs das Gerät einem Geekbench 2 Test unterzogen. Es zeigt sich, dass bei gleicher CPU / GPU Konfiguration das 13″ Retina MacBook Pro auf gleicher Leistungsebene wie das 13″ MacBook Pro ohne Retina Display ist.
Das 13″ Retina MBP (i7-3520M und 2,9GHz) erreicht 7771 Punkte, das 13″ Retina MBP (i5-3210M und 2,5GHz) kommt auf 6695 Punkte. Interessanterweise bestätigen sich hiermit Testergebnisse, die bereits im Juni aufgetaucht waren.
Der Geekbench Test des 13″ MacBook Pro mit Retina Display legt in erster Linie den Fokus auf den Prozessor und den Arbeitsspeicher. Zu beachten gilt, dass Apple „nur“ eine Intel HD Graphics 4000 einsetzt, dafür jedoch ausschließlich auf den schnellen SSD-Flash-Speicher setzt.
Hier findet ihr das 13″ MacBook Pro mit Retina Display im Apple Store
Was haben den nun diese Benchmarks für eine Aussage für mich?
Wenn ich ein Program nutzen möchte, z.B. ArchiCAD weches die Retina Auflösung unterstützt, ist es dann 4-mal so ausgelastet wie ohne Retina? Mein Verständniss stösst hier an Grenzen. Eine FACHKUNDIGE Antwort wäre prima.