Apple: Zubehörhersteller müssen „Made for iPhone“-Kodex zustimmen

| 19:34 Uhr | 0 Kommentare

Apples neuer Lightning-Anschluss ist spätestens seit der Vorstellung des iPhone 5 im September 2012 der neue Standard in der iOS-Welt. Neben dem neuen iPod-Lineup folgten auch das iPad 4 sowie das iPad mini, die jeweils über Apples Lightning verfügen. Um Drittherstellern die notwendigen Informationen zur Produktion von Zubehörartikeln bereitstellen zu können, arrangierte der kalifornische IT-Konzern ein Treffen im chinesischen Shenzhen am 7. bzw. 8. November 2012. Nun wurden einige interessante Details zu dem Event bekannt gegeben.

So melden die Kollegen von TUAW, dass Apples neuer Lightning-Connector wasserdicht sei. Zudem heißt es in dem besagten Bericht, dass sich ausnahmslos alle Zubehörsteller, die auf das „Made for iPhone“-Logo bei ihren Produkten setzen wollen, an Apples Lieferanten-Kodex halten müssen.
Diese Lieferanten-Verantwortung beinhaltet unter anderem die strikte Beachtung geltender Rechte der Arbeitnehmer sowie verschiedene Bestimmungen in Bezug auf den Schutz der Umwelt. Außerdem erklären sich die Zubehörunternehmen damit einverstanden, dass mögliche Strafen drohen, wenn man sich nicht in die vereinbarten Forderungen seitens Apple hält.

Belkin, der wohl bekannteste Hersteller in diesem Segment, stellte zu Beginn der Woche die ersten offiziellen Lightning-Produkte vor. Unter anderem drehte es sich dabei um ein KFZ-Ladekabel sowie einen Dock für Apples Lightning-Geräte. Aufgrund der neuen Informationen aus dem Event kann man damit rechnen, dass weitere Produkte anderer Hersteller in den nächsten Wochen auf den Markt kommen werden. (via)

Kategorie: Apple

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