Apple vs. Microsoft: Streit um In-App-Umsätze

| 15:55 Uhr | 5 Kommentare

Apple und Microsoft debattieren derzeit über Umsätze, die über Apps generiert werden. Apples Vorgaben sind eindeutig und klar definiert. Der Hersteller aus Cupertino bittet Entwickler mit 30 Prozent zur Kasse. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Einmalbetrag für eine Applikation erhoben wird oder innerhalb der App ein In-App-Abo abgeschlossen wird und auf diese Art und Weise Umsätze generiert werden.

Unter anderem diskutieren beide Unternehmen derzeit über die SkyDrive App von Microsoft. Microsoft bietet kostenpflichtige Speicherupgrades an, an denen Apple mitverdienen möchte, dies aktuell allerdings nicht tut, da Microsoft die Upgrademöglichkeit auch außerhalb der App anbietet. Aus diesem Grund verweigert Apple derzeit die Zulassung weiterer Updates für SkyDrive.

Doch dies ist nur ein Bereich der Verhandlung. Wie AllThingsD berichtet, versucht Microsoft den Anteil Apples derzeit für das zukünftige Office für iOS und das zugehörige Office 365 Abo zu drücken. Office sei für Microsoft seit Jahren ein Umsatzbringer und das Redmonder Unternehmen sieht es nicht ein, dass Apple zu 30 Prozent am App Store Umsatz mitverdienen möchte.

Kategorie: Apple

Tags: ,

5 Kommentare

  • Stema

    Wenn das bei allen Apps so isr, soll sich Microsoft dem beugen oder es lassen. Die bekommen keine Extrawurst!

    12. Dez 2012 | 16:20 Uhr | Kommentieren
    • Marc

      *ist

      12. Dez 2012 | 18:07 Uhr | Kommentieren
    • Mike

      Nein finde ich nicht ok.. Kann da Microsoft verstehen.. und ich denke, du wärst in der Situation genau so..

      12. Dez 2012 | 22:54 Uhr | Kommentieren
      • dc1

        wieso waere ich da genauso? MS will einen service von Apple nutzen, um seine Ware an den Kunden zu bringen. Der Appstore ist quasi die Deutsche Post. Der Transfer der Ware muss halt auch bezahlt werden.

        Ich bin mit aber sicher, dass beide Parteien sich das Geschäft nicht entgehen lassen werden und sich dann u.B. auf 10 statt 30 % stillschweigend einigen werden.

        13. Dez 2012 | 9:42 Uhr | Kommentieren
  • Paul Konrad

    Absolut lächerlich wieso sollte Microsoft für eine Dienstleistung zahlen nur unter anderem über iOS zu erreichen ist ? Die App selber macht ja keine Umsätze des ist genauso wie wenn sie sagen sie wollen 30% von Amazon für jedes gekaufte Buch weils ja theoretisch über die Kindle-App gelesen werden kann… lächerlich..

    Es geht hier um Cloudspeicher der erweitert werden

    —-> kein dropbox keine skydrive auf iOS na dann werdet doch mit der iCloud glücklich

    12. Dez 2012 | 21:52 Uhr | Kommentieren

Schreibe einen Kommentar zu Mike Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert