Apple Aufsichtsratsvorsitzender äußert sich zum „Leben nach Steve Jobs“.

| 10:11 Uhr | 5 Kommentare

Mit nur einem Wort beantwortete Apple Aufsichtsratsvorsitzender Arthur D. Levinson die Frage nach seinen Erfahrungen im Aufsichtsrat nach dem Tod von Steve Jobs. Die Antwort „seltsam“. Arthur D. Levinson sitzt seit 2000 im Apple Aufsichtsrat und war ein Kollege und naher Freund von Steve Jobs. In einem Interview gegenüber Fortune gab er an, dass es ihm noch immer schwer falle, den Tod von Jobs zu verdauen, auch wenn Apple im vergangenen Jahr zahlreiche neue Produkte vorgestellt hat.

Es vergehe kein Tag, an dem er zur Aufsichtsratssitzung gehe und Steve nicht vermisst. Der Steve Jobs, den die Öffentlichkeit wahrgenommen hat, war nicht der Steve Jobs, den er kannte. Wer Interesse an dem gesamten Interview hat, sollte in jedem Fall bei Fortune vorbeischauen. Unter anderem gibt er Preis, dass der Aufsichtsrat ein neues Produkt 6 bis 18 Monate vor der Vorstellung erstmals zu Gesicht bekommt. Allerdings sei das Gremium nicht dazu da, neue Produkte zu entwickeln, sondern vielmehr in einer Aufsichtspflicht.

Arthur D. Levinson sieht zudem einen Wandel in die Ära nach Jobs. Als Beispiel hierfür nennt er z.B. die Entschuldigung seitens Cook für den verpatzten Karten-App Start im letzten Jahr. Unter Jobs hätte es dies vermutlich niemals gegeben.

5 Kommentare

  • Benjamin

    Ich hab grad rausgefunden, dass es schonmal einen „iTV“ gab. O.o
    http://de.wikipedia.org/wiki/Macintosh_TV
    Wusste anscheinend noch keiner, oder?
    Hab ich hier noch nie etwas drüber gelesen, wenn es um einen iTV ging.

    21. Feb 2013 | 10:18 Uhr | Kommentieren
  • sebastian

    Unter Steve Jobs hätte es dieses Karten Desaster nicht gegeben!

    21. Feb 2013 | 12:31 Uhr | Kommentieren
    • Jabba

      Warum das denn nicht? Unter Jobs gab es schon genug Müll. Ganz ehrlich. Dass er immer so hochgejubelt wird. Unglaublich.

      21. Feb 2013 | 13:38 Uhr | Kommentieren
      • Ingo

        Der Me Dienst zum Beispiel, der gefloppt ist. Daraufhin soll Steve jedoch das gannze Entwicklungsteam zu sich bestellt, und rund gemacht haben. Ich glaube die Karten-App hätte in dem Zustand unter Steve keine Freigabe bekommen. Auf der anderen Seite sollte man auch nicht alte Sachen immer erneut aufkochen. Die sind ja dabei das Problem zu beheben. Viel übler finde ich iPhoto auf dem Mac. Vertraut man der Software seine Fotos an, kann ein iPhoto Datenbankfehler zu Datenverlust führen.

        21. Feb 2013 | 14:13 Uhr | Kommentieren
        • Jabba

          Oder das antennenproblem des iPhone 4. und wie er das alles nicht eingesehen hat und runtergespielt hat. Er war schon immer ein schlechter verlierer. Naja. Bei der Kohle war er eh ein Gewinner 🙂

          21. Feb 2013 | 14:48 Uhr | Kommentieren

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