Bowers & Wilkins A5: stylischer AirPlay-Lautsprecher mit überzeugendem Sound

| 15:55 Uhr | 2 Kommentare

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Im Herbst letzten Jahres hat Bowers & Wilkins sein Produktangebot um eine Serie drahtloser Audiolösungen erweitert. Mit der Vorstellung der dedizierten AirPlay-Lautsprechersyste A5 und A7 richtet sich der Hersteller an alle, die einen hohen Anspruch an Design und Klangqualität haben. Wir hatten nun die Möglichkeit, den Bowers & Wilkins A5 über mehrere Wochen zu testen. Nachdem wir bereits vor über einem Jahr das Zeppelin Air von B&W ausführlich getestet haben, haben wir uns nun dem A5 gewidmet.

Blicken wir zunächst auf die technischen Details, die uns der Hersteller auf der eigenen Webseite zur Verfügung stellt:

  • Wireless-Musiksystem
  • Apple-AirPlay-Technologie
  • Digitale Signalverarbeitung (DSP)
  • Hochwertige Class-D-Verstärker
  • Schaltnetzteil
  • Flowport
  • Fernbedienung inklusive
  • 2 x 25-mm-Aluminiumkalotten-Hochtöner mit Nautilus™-Röhrentechnologie
  • 2 x 100-mm-Tiefmitteltöner
  • 47 Hz – 22 kHz ±3 dB an der Bezugsachse
  • 40 Hz und 24 kHz
  • 2 x 20 W (Hochtöner)
  • 2 x 20 W (Mitteltöner)
  • Leistungsaufnahme 48W
  • Netzwerk (RJ45 Ethernet bzw. WLAN)
  • Aux – analog (3,5-mm-Minibuchse)

Der A4 AirPlay-Empfänger misst 18cm x 30xm x 12cm (HxBxT) und wiegt dabei 3,6Kg. Eine Fernbedienung wir mitgeliefert.

Design
Schlicht. Ästhetisch. Schön. Design ist in jedem Fall geschmackssache, wir können uns jedoch kaum vorstellen, dass irgendjemand da draußen, die Optik des Gerätes nicht gefällt. Bowers und Wilkins hat in gewohnter Manier die Laustrecher in einem schlichten Gehäuse untergebracht. Mit insgesamt drei Knöpfen kommt das Geräte aus. Auf der linken Seite befindet sich der Ein-/Aus-Schalter und auf der rechten Seite die Lautstärkeregelung. B&W A5 kommt ohne Dock aus und setzt ausschließlich auf AirPlay. An der Rückseite befindet der Stromanschluss, Ethernet-Anschluss sowie ein 3,5mm Aux-Eingang. An diesem könnte ihr alle Audioquellen anschließen, die nicht über AirPlay verfügen.

Einrichtung

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Bei displaylosen Lautsprechersystem kann es mitunter schwierig sein, das Gerät in das eigene WiFi-Netz einzubingen. Bowers und Wilkins geht diesen Schritt folgerichtig über eine eigene Applikation. Mit der App Bowers & Wilkins AirPlay Setup könnt ihr euch problemlos mit dem A5 verbinden und diesem euer WiFi-Netzwerk samt Verschlüsselung zuweisen. Das war es schon. Fortan ist der A5 mit eurem WiFi verbunden und kann als AirPlay Lautsprecher für iPhone und Co. genutzt werden.

Klang
Der Bowers & Wilkins A5 ist unter dem schwarzen Stoff mit zwei Hochtönern und zwei Mitteltönern bestückt. Der A5 ist mit speziell entwickelten Chassis, neuen Digitalverstärkern, einer volldigitalen Signalverarbeitung und innovativem DSP-Processing sowie hochwertigen D/A-Wandlern versehen. Das Gerät besitzt zudem zwei Hochtöner, die auf der Nautilus-Röhrentechnologie basieren.

Uns hat der A5 bereits beim ersten Klangtest überzeugt. Wir wollten es direkt wissen und haben das Büro mit AC/DC beschallt. Aus dieser verhältnismäßigen kleinen Box kommt ein enormer Sound heraus. Voluminös und präzise, durch und durch. Im Anschluss haben wir klassische Töne durch den Lautsprecher geschickt. Der Klang war gut, hätte jedoch einen Hauch klarer sein können. Dies ist allerdings in der Preisklasse des A5 nicht zu erwarten. Alles in allem kann uns der Sound überzeugen.

Preis & Verfügbarkeit
Das Bowers & Wilkins A5 Wireless Music System für iPhone, iPad und iPod touch ist zum Preis von 499,95 Euro (Apple Online Store | Amazon) verfügbar. Der große Bruder Bowers & Wilkins A7 schlägt mit 799 Euro (Apple Online Store | Amazon) zu buche.

2 Kommentare

  • Ray

    Also laut eurem Text besitzt das Gerät keinen Tieftöner aber als Ausgleich 4 Hochtöner… wow 😉

    28. Feb 2013 | 16:29 Uhr | Kommentieren
  • Ingo

    Tut mir leid Jungs und Mädels, aber die Kiste finde ich nicht schön. Der Deckel sieht so aus als wenn man darauf ne Teetasse abstellen soll. Und wer das Modell Zeppelin anschaut, wird sich auch fragen, was die sich dabei gedacht haben. Nur weil der Name teuer ist heisst das nicht automatisch das alles cool sein muss.

    28. Feb 2013 | 23:53 Uhr | Kommentieren

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