Flurry Analytics veröffentlichte am Montag einen Report, der aufzeigt, welche Displaygrößen bei mobilen Geräten am weitesten verbreitet sind. Der klare Sieger mit rund 70 Prozent sind die mittelgroßen Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von 3,5 bis maximal 4,9 Zoll.
Kleinere Geräte wie z.B. die BlackBerries kommen immerhin auf 16 Prozent, während die sogenannten Phablets, also Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von fünf bis 6,9 Zoll, nur drei Prozent ausmachen. Der Report erklärt die Phablets für eine „fad“, also einen kurzlebigen Trend, der keine große Zukunft hat. Die kleinen und normal-großen Tablets kommen zusammen auf 17 Prozent und machen somit nicht einmal ein Fünftel der gesamten mobilen Geräte aus.
Außerdem wurde auch getestet, wie aktiv die User sind. Geräte mit einem Display unter 3,5 Zoll machen nur 4 Prozent der gesamten App Sessions, also der Zeit, in der eine App auf einem Gerät läuft, aus. Mittelgroße Smartphones, zu denen alle iPhone-Modelle gehören, machen mit 76 Prozent über drei Viertel aller App Sessions aus.
Die Analyse zeigt auch auf, wofür die Benutzer ihre Geräte verwenden. Tablets werden mehr als alle anderen Geräte für’s Gaming verwendet. Interessanterweise werden Tablets zum Lesen und Videos schauen nur relativ wenig benutzt, obwohl das durch das größere Display leichter möglich wäre als bei Smartphones.
Flurrys Netzwerk entdeckt jeden Monat rund eine Milliarde mobiler Geräte auf der ganzen Welt. In der letzten Studie wurden über 2000 verschiedene Geräte festgestellt.
Ist ja nicht besonders aussagekräftig bezogen auf die „perfekte“ Größe eines Smartphones. Da stellt sich ja in der Regel die frage, böse 3.5, 4 oder 4.5 Zoll sein sollte.
Im vorliegenden fall ist das Ergebnis daher wenig erhellend.
„Böse“ sollte in meinem vorigen Post „ob es“ heißen…
Mittelgroß… Oder vielleicht doch eher mittelklein? Vielleicht aber auch maxi mini… Oder mittel riesig? 😉 Eigentlich hat jedes Gerät seine Abnehmer. Habe letztens jemanden getroffen der sich darüber gefreut hat, mit seinem Tablet telefonieren zu können. Ein iphone6 clamshell welches halb so dick ist, wie das iphone5 wäre sicherlich noch interessanter.
Ich bin voll damit einverstanden. Alles über 3,5-4“ ist für mich nicht mehr zu benutzen. Dann kann ich mir ja gleich ein iPad mini kaufen…
Geile Analyse: Mittelgroß von 3.5 bis 4.9… lol jetzt sind wir alle wieder ein wenig Schlauer und ich wünsche mir immer noch zwei Gössen bei Apple…
Soll mit dieser schwachsinnigen Analyse
(3.5-4.9 Zoll) ein Argument dafür geliefert
werden, dass Appel mit ihren Mickerphones den klaren Trend zu immer größeren Displays verpennt hat? Dieser „Bericht“ scheint offensichtlich ebenso von Appel gesponsort wie die Behauptung, dass der ach so geniale Stevie die Idee für die zukünftigen 5s u. 6 iphones schon lange in der Schublade hatte.
Die Statistik (welche eine meiner Meinung nach sinnlose Einteilung der Größen vornimmt) kann man auch ganz anders lesen:
Die Phablets haben zwar nur 2% Anteil an den verkauften Geräten, aber 3%
an den „Active Users“. Im Gegensatz bei den mittleren Smartphones
mit 69% zu 72%. Also wird ein Phablet 50% intensiver genutzt als ein
normales Smartphone.
Nur 2 Prozent der Geräte machen 3% des aktuellen Traffics.
Um mit dem gleich zu ziehen müssten also bei den mittelgroßen die 69
Prozent der Geräte statt 72 Prozent 103,5 Prozent des (aktuellen)
Traffics erzeugen.
Als ich den Titel gelesen habe, dachte ich an Geräte mit 3,5″ – 4,3″.
Dann lese ich, bis 4,9″. Also im grunde, so ziemlich jedes existierende Smartphone.
Wirklich sehr aufschlussreich.
Tolle News… -.-
…..wenn man 3,5 – 4,3 Zoll geschrieben hätte, wäre die Sache doch zu offensichtlich gewesen…..dann hätte man in der Überschrift ja gleich behaupten kõnnen „Apple-Phones sind am beliebtestens“
klar zu verstehen und nicht anders zu erwarten.