Mac Pro 2013 könnte noch im April erscheinen

| 9:54 Uhr | 6 Kommentare

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Während sich das aktuelle Mac Pro Modell aufgrund einer neuer EU-Richtlinie hierzulande nicht mehr bestellen lässt, können Kunden in den USA den Mac Pro noch in den Warenkorb legen. Aufgrund seines fortgeschrittenen Alters dürfte das Gerät jedoch nicht mehr bei vielen Kunden erste Wahl sein.

Mit anderen Worten: Aus technischer Sicht ist ein Mac Pro Update längst überfällig. Die Kollegen von MacDailyNews wollen von einer Insiderquelle bei Apple erfahren haben, dass Apple noch diesen Monat den Mac Pro 2013 vorstellen wird. Auch wenn der Hersteller nach wie vor an der Vorstellung im April festhält, könnte der Termin in Richtung Mai oder Juni verschoben werden. Unbeantwortet bleibt die Frage ob der Mac Pro in Form eines Towers, Mini-Towers in anderer Form erscheinen wird.

Der aktuelle Mac Pro ist längst überfällig. Die neuen Gerüchte decken sich mit den Gerüchten der letzten Wochen. Tim Cook hatte im vergangenen Jahr angekündigt, dass Apple im Jahr 2013 einen neuen Mac Pro auflegen wird. Fraglich ist jedoch nur der Zeitpunkt. Unter der Haube dürfte Apple ordentlich nachlegen. Neben neuer Prozessoren, neuen Grafikchips, stehen auch Thunderbolt, USB 3.0, HDMI, neue Speicheroptionen und Bluetooth 4.0 ganz oben auf der Liste. Im Februar deutete sich bereits an, dass Apple in diesem Frühjahr den Mac Pro 2013 vorstellen wird, es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein.

Kategorie: Mac

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6 Kommentare

  • Thorsten

    Ich denke nicht, dass der neue Mac Pro noch im April kommt. Warum sollte Apple einen veralteten Sandy-Bridge Xeon-Prozessor wählen, wenn in wenigen Monaten ein neuer Haswell-Xeon-Prozessor zur Verfügung steht.

    09. Apr 2013 | 14:57 Uhr | Kommentieren
  • MrUNIMOG

    Mit Thunderbolt besteht beim Mac Pro natürlich auch das Problem, dass er (bisher) eine PCIe Grafikkarte nutzt, während alle anderen Macs über Notebook-Grafikchipsätze auf dem Mainboard verfügen.
    Damit man also auch beim Mac Pro über Thunderbolt auch Displays anschließen könnte, müsste die Grafikkarte das DisplayPort-Signal intern an den Thunderbolt -Controller auf dem Mainboard weitergeben, oder nicht?

    09. Apr 2013 | 20:12 Uhr | Kommentieren
    • Dome

      Naja, es gibt da mittlerweile auch einige Lösungen mit Thunderbolt von anderen Herstellern auf ihren Desktop-Mainboards, ich denke daran wird es nicht scheitern, allerdings kenne ich mich da leider nicht so aus… 😀

      09. Apr 2013 | 22:35 Uhr | Kommentieren
      • MrUNIMOG

        Bist du sicher, dass diese Mainboards über Thunderbolt auch wirklich das Signal der Grafikkarte ausgeben?

        09. Apr 2013 | 22:38 Uhr | Kommentieren
        • marco

          Ja wieso nicht, die CPU verarbeitet ja auch Daten und kann sie auf dem Drucker oder Bildschirm ausgeben. Hier ist es eben die GPU und verarbeitet daten und diese wandern über das Mainboard mit Hilfe des „Bussystems“ und gelangen so an den Thunderbolt-Ausgang. Wo sollte das Probleme sein, es sind nur Daten ob der Ausgang entweder direkt auf der Karte ist oder ob dieser via PCIe Steckplatz wo die Karte drinn steckt, über den „Bus“ wandert und dann aus dem Thunderbold-Ausgang ausgeben wird.

          12. Apr 2013 | 9:16 Uhr | Kommentieren
  • GRIMM CREATIVE

    Naja, NVIDIA konnte es ja schon nicht erwarten. Eine Kepler Karte gibt’s ja schon mal 🙂 http://www.nvidia.de/object/quadro-K5000-mac-de.html … Ich freu mich…

    16. Apr 2013 | 22:55 Uhr | Kommentieren

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