Apps: Darum entscheiden sich Entwickler oft zunächst für iOS

| 17:30 Uhr | 13 Kommentare

Apple beherbergt im App Store mehr als 800.000 Apps. Im Google Play Store warten mehr als 700.000 Apps auf ihren Download. Seien wir doch mal ehrlich, ob 800.000 oder 700.000 Apps, der Anwender wird diesen Unterschied kaum merken. Nahezu alle großen Entwickler bringen ihre Applikationen für beide Plattformen heraus.

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Blickt man jedoch auf die Details, so zeigt sich, dass iOS-Anwender nach wie vor einen Vorteil genießen. Entwickler entscheiden sich oftmals dazu, ihre Apps zunächst für iOS anzubieten und erst später für Android und andere Systeme bereit zu stellen.

Laut TechCrunch lässt sich dies einfach erklären. iPhone-Besitzer sind durchschnittlich häufiger im Internet unterwegs, als Nutzer anderer Smartphones. Zudem sind iPhone-Besitzer ihren installierten Apps gegenüber deutlich loyaler. Ein weiterer Punkt ist die Tatsache, dass Android-Nutzer deutlich weniger Apps laden. Mit anderen Worten: Da draußen gibt es genügend Android-Smartphones, die nicht den Play Store besuchen.

Mit iOS-Apps lässt sich einfach mehr Geld verdienen. Die Rede ist vom Faktor drei. Viele Entwicklerschmieden seien Personell nicht so stark aufgestellt, dass sie gleichzeitig für iOS und Android entwickeln können.

Jüngstes Beispiel, dass sich Entwickler primär für iOS und nicht für Android entscheiden ist Twitter #music. Zunächst ist die App nur für iOS-Anwender erhältlich.

Kategorie: App Store

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13 Kommentare

  • dc1

    Weiteres Beispiel: skritter, kanji-lern-app. Aus obigem Grund (mehr zahlende Kunden) nur auf ios bis auf weiteres.

    21. Apr 2013 | 18:47 Uhr | Kommentieren
    • Alex

      Skritter ist keine KANJI (jap. Zeichen) -Lernapp, sondern eine HANZI (chin. Zeichen) -Lernapp …

      22. Apr 2013 | 9:45 Uhr | Kommentieren
  • Jabba

    Andersrum gibt es genug Apps, welche leider nur für Android programmiert werden.

    21. Apr 2013 | 19:16 Uhr | Kommentieren
    • karisma

      Das sind die Anwendungen bei denen Kapital nur nebensächlich ist sondern Verbreitung an erster stellte steht und/ oder Anwendungen die ein offenes system erfordern z.b. Widgets, themes oder Tastaturen

      21. Apr 2013 | 19:47 Uhr | Kommentieren
  • Fetson

    Und bei google ist auch sehr viel Müll dabei

    21. Apr 2013 | 20:09 Uhr | Kommentieren
    • karisma

      Aber beim Apple APP store ist alles gold was glänzt…

      21. Apr 2013 | 20:14 Uhr | Kommentieren
  • TheMaddinHD

    @Karisma ja alles gold

    21. Apr 2013 | 20:41 Uhr | Kommentieren
    • Jabba

      ich hoffe, das meinst du nicht ernst 😉

      21. Apr 2013 | 21:33 Uhr | Kommentieren
  • Lars

    ha, sowas steht auf ner Apple-Jubelperserseite. Na, dann muss es ja stimmen.

    21. Apr 2013 | 22:14 Uhr | Kommentieren
  • TheMaddinHD

    @jabba natürlich nicht es gibt sogar die iBratwurst app

    21. Apr 2013 | 22:23 Uhr | Kommentieren
  • MarioWario

    Die IDE (Xcode) ist bei Apple besser. Die Apple-Kunden zahlen mehr als der durchschnittliche Android-Kunde. Die Apps sind sehr unterschiedlich:
    Apple-Stärken: Musik, Podcasts, Mindmapping, Writing
    Android-Stärken: Wifi, Analyse-Programme, Programmieren
    Für mich ist es nach einem iPhone ein Android Phone und nach-CISPA jedes OPEN-SOURCE-CHINA-LINUX-PHONE. Ein Smartphone zu besitzen ist ja heute ungefähr so Prestigeträchtig wie der Besitz einer Plastiktüte.

    21. Apr 2013 | 22:49 Uhr | Kommentieren
  • cestmoa

    BlackBerry hat eine Möglichkeit geschaffen, einfach Adnroid Applikationen auf BlackBerry zu portieren, und da war mal eine Untersuchung, dass BlackBerry User noch mehr Geld für Apps ausgeben als iOS User… also App-Entwickler: Android App nehmen und über BlackBerry einen 2. Verkaufskanal öffnen!

    22. Apr 2013 | 7:50 Uhr | Kommentieren
  • Tim

    Leider werden bei BB nur sehr wenig Benutzer angesprochen (im Verhältnis). Auch deswegen sind die Preise höher, da die Umsätze deutlich geringer sind.

    22. Apr 2013 | 9:12 Uhr | Kommentieren

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