iTunes sorgt in Nordamerika für 2 Prozent des nächtlichen Internet-Traffics und liegt damit noch vor Facebook

| 7:10 Uhr | 1 Kommentar

Obwohl sich Mark Zuckerberg in jüngster Vergangenheit noch mit über einer Milliarde aktiver Facebook-Nutzer gebrüstet hat, so scheint Apple noch mehr User vor den Bildschirm zu locken. Laut einer aktuellen Studie von Sandvine, eines US-amerikanischen Breitbandausrüsters, sorgt der iTunes Store für knapp 2 Prozent des nächtlichen Download-Volumens – und positioniert sich damit klar vor Facebook mit einem Anteil von unter 1,5 Prozent.

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Bestandteil der Studie waren auch Internetdienste, die in Nordamerika zur nächtlichen Primetime aufgerufen werden, um Videos zu schauen bzw. herunterzuladen. Klar, dass das kostenpflichtige Apple-Portal mit kostenlosen Filesharing-Netzwerken wie BitTorrent oder Videoportalen wie YouTube nicht mithalten kann. YouTube kann über 17 Prozent des gesamten Traffics auf sich verbuchen, BitTorrent immerhin gut 5 Prozent. Weit abgeschlagen auf Platz 1 steht Netflix: Mit über 32 Prozent verursacht der Streaming-Dienst fast doppelt so viel Traffic wie Konkurrent YouTube.

Ausgehend von diesen Ergebnissen müsste man meinen, dass das Medien-Streaming innerhalb des iTunes Stores den Mammutanteil des Gesamt-Traffics ausmacht. Doch weit gefehlt: Mit mehr als 38 Prozent verursachtem Traffic verbringen die Nordamerikaner die meiste Zeit im Appstore. Irgendwie müssen die 50 Milliarden App-Downloads ja zusammen kommen. (via)

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Jabba

    Wie geil sich hier auf Facebook eingeschossen wird… Seid stolz drauf. Jeder weiß, dass der hiesige Vergleich hinkt

    16. Mai 2013 | 8:31 Uhr | Kommentieren

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