Analyst: Mac Verkäufe stagnieren, positives Zeichen für Apple

| 10:36 Uhr | 3 Kommentare

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Gene Munster von Piper Jaffray hat die jüngsten Zahlen einer NPD Analyse zu den Mac- und iPod-Verkaufszahlen in den USA veröffentlicht. Demnach stagnieren die Mac-Verkäufe in den USA im Jahresvergleich, so dass Apple im April 2012 genau so viele Macs verkauft hat wie im April 2013. Weiter heißt es, dass es schwierig sei die Verkäufe in den USA auf den internationalen Markt zu projizieren. Aufgrund des schwierigen Computermarktes und der stark rückläufigen PC-Verkäufe wertet Gene Munster die Zahlen als neutral bis leicht positiv für Apple.

Für das laufende Quartal erwartet Munster einen Rückgang der Mac-Verkäufe um 5 Prozent im Jahresvergleich. Viele Kunden warten auf die Vorstellung neuer Macs, diese werden im kommenden Monat zur WWDC 2013 erwartet. Macs werden zukünftig weniger bedeutsam für Apple werden ,da ihr Anteil am Gesamtumsatz weiter sinken wird. Das iPad wird stärker denn je die Macs kannibalisieren.

Als großen Katalysator für das Apple Jahr 2013 sieht Munster das sogenannte Einsteiger-iPhone. Auch zum iPod hat der Analyst ein paar Worte übrig. Knapp ein Viertel weniger iPod-Verkäufe soll Apple im laufenden Quartal im Jahresvergleich generieren. Da die iPod-Verkäufe nur noch 2 Prozent zum Apple Umsatzes beitragen, dürfte der iPod-Hersteller dies verkraften können. (via)

Kategorie: Mac

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3 Kommentare

  • MarioWario

    Hätte Intel nicht so eine lange Leitung wären die Verkäufe höher – s. Verzögerungen bei Haswell (ist aber auch verständlich wegen der integrierten Spannungswandler). Was wirklich übel ist: Thunderbolt-Bug bei Mac Pro – da warten die Kunden seit Pflaumpfingsten (kein Wunder das zu Adobe & PC gewechselt wird).

    21. Mai 2013 | 11:09 Uhr | Kommentieren
  • Chris

    Aha Mr. Spannungswandler. Danke!

    21. Mai 2013 | 19:46 Uhr | Kommentieren
  • MarioWario

    Siehe auch c’t Artikel:
    http://www.heise.de/ct/meldung/Intel-Erste-Details-zum-integrierten-Haswell-Spannungswandler-1840534.html
    Der Spannungswandler könnte auch für billigere Mainboards mit höherer Haltbarkeit sorgen, da ein wesentlicher Stressfaktor für Mainboards (die Spannungsregelung) nun (vorwiegend) mit einem stabileren Bauteil direkt bei der CPU verwaltet wird.

    21. Mai 2013 | 22:25 Uhr | Kommentieren

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