iRadio: Apple will Lizenzabschluss vor der WWDC

| 10:44 Uhr | 3 Kommentare

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Die Tage sind gezählt. In exakt einer Woche lädt Apple zur Keynote nach San Francisco. Der Hersteller aus Cupertino will über die Zukunft von iOS und OS X berichten. Gleichzeitig werden neue MacBook Pro und MacBook Air erwartet. Darüberhinaus könnte Apple neue Services vorstellen.

Einer dieser neuen Dienste könnte ein Musik-Streaming-Dienst sein. iRadio geistert bereits seit geraumer Zeit durch die Gerüchteküche, doch bis dato hat Apple einen solchen Dienst noch nicht vorgestellt. Fehlende Vertragsabschlüsse sollen der Grund dafür sein, dass es zu Verzögerungen kommt. Bei iRadio soll es sich um einen Pandora-ähnlichen Musik-Dienst handeln, bei dem Anwender die Möglichkeit haben, nach ihren Vorlieben Musik zu hören.

Wie die New York Times berichtet, drängt Apple darauf, noch vor der WWDC die entsprechenden Lizenzverträge mit den Rechteinhabern zu unterzeichnen. Sollten die Verträge pünktlich unterzeichnet werden, so könnte Apple iRadio in der kommenden Woche vorstellen.

After months of stalled negotiations over its planned Internet radio service, Apple is pushing to complete licensing deals with music companies so it can reveal the service as early as next week, according to people briefed on the talks.

Mit der Universal Music Group hat Apple den Vertrag für das Music-Streaming bereits unterzeichnet, allerdings gibt es noch keinen Vertrag mit dem Songschreibern. Mit der Warner Music Group hat Apple beide Verträge übers Wochenende unterzeichnet (Musik-Streaming und Songschreiber). Mit Sony dauern die Gespräche noch an. Bei Sony sind unter anderem Songwriter wie Taylor Swift oder Lady Gaga unter Vertrag.

Das Wall Street Journal hat ähnliche Informationen erhalten. Das WSJ berichtet, dass Apple den Vertrag mit Warner unterschrieben hat. Es heißt, dass die Warner Music Group 10 Prozent der Werbeinnahmen von Apple kassiert. Dies wäre doppelt so viel, wie Pandora zahlt.

Kategorie: Apple

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3 Kommentare

  • Zornigel

    Und der Streamingdienst funktioniert auch mit ISDN-Geschwindigkeit? Den mit 200 MB bzw. auch mit 300 MB Datenvolumen, mit 7,2 Mbit ist das Musikhören gleich zu Ende. Aber davon hört man überhaupt nichts. Oder sind nur wir in Deutschland von den Volumentarifen geknebelt?

    03. Jun 2013 | 13:01 Uhr | Kommentieren
  • iArnold

    Vielleicht werden, wie bei Telekom mit Spotify, Kooperationen mit diversen Mobilfunkanbietern abgeschlossen, sodass das Datenvolumen nicht mit dem Musikangebot verrechnet wird.

    03. Jun 2013 | 13:29 Uhr | Kommentieren
  • Marcus

    Was soll das? Habe meine Radio-Apps und höre genau das, was ich hören will, ohne weitere Kosten…

    04. Jun 2013 | 5:47 Uhr | Kommentieren

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