Ein „iPhone Lite“ wird möglicherweise schon produziert, zwei unterschiedliche Modelle?

| 9:51 Uhr | 5 Kommentare

Neue Dokumente sind durchgesickert, wonach Apple zwei iPhone Light Modelle herausbringen wird – und das noch im laufenden Jahr. Die Variationen sind in verschiedenen Preisklassen angesiedelt und bieten als gemeinsames Merkmal einen ein Gigabyte starken RAM-Speicher.

iphone-zenvo-zagato-bertone

Die Abbildungen belegen zwei Typen von Apples iPhone LIght, stammen aus einem chinesischen Forum und wurden am Freitag von Phone Arena entdeckt.

Die Codenamen dieser iPhone-Modelle heißen „Zenvo“, „Zagato/Bertone“. Das Zenvo soll über einen H5P Zweikern-Prozessor mit 1,23 Gigahertz und Bluetooth 4.0 verfügen, Zagato/Bertone soll über einen H6P Prozessor verfügen sowie Unterstützung für TDD 4G LTE bieten. Beide Modelle könnten in Zusammenhang mit Apples mutmaßlichem Billig-iPhone-Projekt stehen. Das Team von AppleInsider ist den Gerüchten nachgegangen, es ließ sich jedoch nicht zweifelsfrei feststellen, ob die durchgesickerten Informationen der Wahrheit entsprechen. Von einem Insider hieß es, diese Dokumente scheinen echt zu sein.

Die Dokumente scheinen die Existenz von zwei verschiedenen iPhone-Modellen zu belegen, welche sich in unterschiedlichen Produktionsstadien befinden. Die Funktionalität des Zenvo soll derzeit vom Hersteller bereits getestet werden – ein klares Zeichen für einen kurz bevorstehenden Produktionsbeginn. Zagato/Bertone stellt den Quellen zufolge einen Prototypen dar. Bei beiden Modellen handelt es sich um fast baugleiche iPhones, welche möglicherweise den Bedürfnissen verschiedener Märkte angepasst wurden und auf einen primären Typen zurückgehen.

einsteiger_zagato

Über Apples „Billig-iPhone“ kursieren schon seit geraumer Zeit die verschiedensten Spekulationen. Behält man andererseits Apples Produktpolitik der vergangenen Jahre im Auge, so erscheint ein Discount-iPhone zumindest eher unwahrscheinlich. Bisher hatte Apple pro Jahr ein neues Modell herausgebracht und die älteren zum Ausgleich mit Preisnachlässen versehen. In diesem Jahr könnte es sich jedoch anders verhalten. Apple dürfte das iPhone 4 und iPhone 4S mit altem 30 Pin Dock in Rente schicken und durch das sogenannte Einsteiger-iPhone ersetzen.

Wie immer bei solchen Gerüchten, sollte auch dieses mit einer Portion Skepsis betrachtet werden.

Kategorie: iPhone

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5 Kommentare

  • martin

    tja das wars dann mit apple. habe die fotos zum gerücht gesehn. einfach schrecklich! aber so wirds kommen. wie ein kinderspielzeug telefon aus der wundertüte!

    20. Jul 2013 | 11:36 Uhr | Kommentieren
    • kugelpolierer

      Vielleicht gib es ja auch Menschen, die mehr Wert auf ein vernünftiges mobiles Betriebssystem legen, als nur auf ein Lifestyle-Produkt und finanziell halt auf den Euro achten müssen.

      20. Jul 2013 | 13:00 Uhr | Kommentieren
  • Nico

    Ich denke eher entscheidend wird der Preis sein, was Apples Top-Management (mit deren Mio.-Gehältern) als billig betrachtet, dafür wird der Verbraucher immer noch tief n die Tasche greifen müssen. Und nur weil Apple die älteren iPhone-Modelle vom Markt nimmt, heißt es nicht das alle Depots gleich vernichtet sind, es wird trotzdem noch zu kaufen geben (zu mindestes für eine Zeit lang) allein schon bei eBay & Co.
    Ich denke auch, dass es ähnlich wie beim iPad Mini sein wird, also erstmal ohne Retina-Display (das wird dann als Upgrade im Folgejahr oder so verkauft), daher denke ich dass ein iPhone 4 immer noch nicht wirklich schlechter sein wird als das „Billig“-iPhone.
    Apple würde sich auch selbst zu viel Konkurrenz machen, wenn diese Geräte bereits jetzt zu viel können. Auch das sieht man ja beim iPad, das Mini verkauft sich recht gut und die Verkaufszahlen des großen Bruders gehen zurück.
    Ich finde ein bisschen Frage gar nicht so schlecht, besser als diese Schwarz-Weiß-Option. Aber das ist Geschmacksache!

    20. Jul 2013 | 12:42 Uhr | Kommentieren
  • sigi

    Der Begriff „billig“ ist im Apple-Marketing völlig fehl am Platz. Low-budget oder consumer kommt da schon eher hin. Diese iPhone-Serie ist vergleichbar mit den Plastik-iBooks, die ja auch unterhalb der iBook-pro-Serie lagen. Zu diesen weißen iBooks hat schliesslich auch keiner billig-iBook gesagt. Also alle mal schön wieder abregen. Der Schritt ist für Apple daher nicht nur nachvollziehbar, sondern völlig vernünftig. Apple will selbstverständlich auch damit Geld verdienen, geschenkt bekommt ihr sie deshalb ganz sicher nicht. Ob Plastik „billig“ aussieht oder sich so anfühlt ist irrelevant. Die Verkaufszahlen werden das ganz schnell zeigen.

    21. Jul 2013 | 8:03 Uhr | Kommentieren
    • Jabba

      Hoffentlich hat das Kind bald einen Namen. Es wird nämlich garantiert nicht Low-Budget werden.
      Warum „Consumer“? WIR sind die Consumer 🙂

      21. Jul 2013 | 8:19 Uhr | Kommentieren

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