Apple erhält Patent für einen flexiblen Kopfhörer-Steckverbinder

| 22:10 Uhr | 2 Kommentare

Das amerikanische Patentamt gibt erneut Einsicht in einem von Apple eingereichten Patent. In diesem wird ein neuartiger Kopfhörer-Stecker beschrieben, welcher durch biegsame Bauteile an Stabilität gewinnen soll.

Apples Patent zu einer “flexiblen TRS Steckverbindung“ beschreibt verschiedene Möglichkeiten, um einen Defekt durch Verschleiß oder falscher Benutzung eines Klinken-Stecker zu verhindern.

Der mitgelieferte iPhone Kopfhörer-Stecker besteht in seiner jetzigen Form aus einer leitfähigen Spitze, einem leitfähigen Schaft und leitfähigen Ringen. Isolatoren trennen die einzelnen Signale für die Audiokanäle und Mikrofon. Durch die, bei der bekannten Bauart verwendeten Materialen, besteht jedoch der Nachteil, dass der Stecker durch von außen einwirkende Kräfte brüchig werden kann.

Patent Klinkenstecker 2

Aus diesem Grund entwickelte Apple ein Design, welches die betroffenen Bauteile flexibel hält und den Stecker somit widerstandsfähiger machen soll. Hierfür verwendet Apple einen Klinken-Stecker der aus beweglichen oder thermoplastischen Kunstoffen besteht, welche die leitfähigen Kontakte umschließt. Die Kontakte werden nach außen geführt und stellen die Verbindung zu der Buchse des jeweiligen Geräts her. Die Konstruktion erfolgt um einen ebenfalls biegsamen Kern, damit die Flexibilität gewährleistet ist.

Besonders bei kleinen Klinken-Stecker mit 2,5 Millimeter Durchmesser ist ein Bruch mit relativ geringen Kraftaufwand möglich. In Anbetracht das Apple in Zukunft auf einen 2,5 Millimeter Stecker umsteigen könnte, ist eine flexible Lösung wünschenswert. (via)

Kategorie: iPhone

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2 Kommentare

  • Lloigorr

    “ In Anbetracht das Apple in Zukunft auf einen 2,5 Millimeter Stecker umsteigen könnte, ist eine flexible Lösung wünschenswert.“

    o_O ist das so? Aber das würde mir gar nicht gefallen 🙁

    16. Aug 2013 | 0:28 Uhr | Kommentieren
  • meine Meinung

    Wie kann man denn einen Klinkenstecker falsch bedienen?

    16. Aug 2013 | 18:26 Uhr | Kommentieren

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