Die NSA-Affäre ist längst noch nicht beendet. Vor Wochen hatte der ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden mit diversen Enthüllungen den Stein ins Rollen gebracht und neue Datenschutzdiskussionen ausgelöst. Apple distanzierte sich öffentlich von einer generellen Zusammenarbeiten mit den US-Behörden und hab Zahlen ud Fakten bekannt. Man habe lediglich auf richterlichen Beschluss Informationen bereit gestellt.
Zwischen dem 01. Dezember 2012 und 31. Mai 2013 erhielt Apple zwischen 4.000 und 5.000 Anfragen seitens der Regierung mit dem Ziel, Kundendaten herauszugeben. Diese Anfrage dienten zur Aufklärung von Straftaten, zur Auffindung vermisster Kinder oder Alzheimerpatienten.
Nun enthüllt der The Guardian, der auch die ersten Informationen von Snowden publik gemacht hatte, dass Google, Facebook, Microsoft und Yahoo vom US-Geheimdienst Millionen Dollarbeträge für die Zusammenarbeit kassiert haben. Yahoo bestätigte bereits entsprechende Zahlungen.
Wie der The Guardian berichtet, habe die National Security Agency (NSA) den genannten Internetfirmen Millonenbeträge gezahlt, damit diese ihre Plattformen an die Anforderungen des Geheimdienstes anpassen.
Yahoo bestätigte den Eingang der Zahlung mit den Worten „Die Gesetze verpflichten die US-Regierung, Anbieter für Kosten zu entschädigen, wenn sie von der Regierung dazu verpflichtet werden, Anpassungen durchzuführen. Wir haben Kosten im Einklang mit diesem Gesetzt geltend gemacht.„.
Google gab an, nicht in das PRISM-Programm involviert zu sein und Facebook bekräftige, keine Zahlungen von der US-Regierung erhalten zu haben. Microsoft äußerte sich dahingehen, nur nach richterlichen Beschlüssen gehandelt zu haben. Apple wird nicht mit Zahlungen von der NSA in Verbindung gebracht.
Darf man Fragen wieso ihr Apple dabei nicht erwähnt?
Jetzt werden die Apple-Fans wieder gegen die Konkurrenz hetzen, weil Macerkopf.de verschweigt, dass Apple genau das gleiche tut wie alle anderen.
Steht doch im letzten Satz dieses Artikels. Habe mir den Artikel des Guardian gerade mal angeguckt, da wird Apple mit keiner Silbe erwähnt.
Fakt 1: Jedes amerikanische Unternehmen liefert alle Daten an die Geheimdienste wenn es sie entschlüsseln kann. In den AGB (wie bei Apple) steht das nochmal drin.
Fakt 2: Die Unternehmen können fr diese Leistung eine Entschädigung verlangen. Das was in dem Artikel des Guardian erwähnt wird.
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Selbst wenn du also die Unschuldsvermutung heranziehst (welche von den Geheimdiensten und den Unternehmen in Stücke gehauen wird), kommst du nicht um hin zuzugeben, dass es irrelevant ist, ob Apple explizit in dem Artikel auftaucht.
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Wenigstens ein „Da Apple ebenfalls alle Kundendaten inkls Cloud an die Geheimdienste liefert, werden sie von der NSA wohl auch bezahlt“ wäre doch drin gewesen.
Apple liefert doch die gesamte iCloud unverschlüsselt an die NSA. Lest mal die AGB, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
ach millivanilli schon wieder xD
Und das ist alles, was du als Kommentar zu bieten hast? Armselig.