Statement: Apple kann iMessages nicht mitlesen und entschlüsseln

| 16:01 Uhr | 0 Kommentare

Im Rahmen einer aktuell in Kuala Lumpur abgehaltenen Hackerkonferenz keimte Kritik an Apples Aussage hinsichtlich der iMessage Verschlüsselung auf. Laut Apple handelt es sich bei iMessage und FaceTime um eine „end-to-end“ Verschlüsselung, so dass nur Sender und Empfänger die Nachrichten lesen können. Apple kann diesen Datenstrom nicht entschlüsseln, heißt es seitens des Unternehmens.

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Und genau diese Aussage wird angezweifelt. Seitens der Hacker heißt es, dass Apple die Kontrolle über die Server habe und ohne echten Aufwand Nachrichten mitlesen konne. Apple müsse lediglich die Schlüssel tauschen. Man habe allerdings keine Hinweise, dass dies bereits geschehen sei. Die US Drogenvollzugsbehörde bestätigte im April dieses Jahres, dass sich iMessages nicht abfangen lassen. Dies ließ die Kritiker und nun die Hacker jedoch nicht verstummen.

Nach den heute erneut aufkeimenden Kritikpunkten an der Verschlüsselung sah sich Apple veranlasst, abermals Stellung zu beziehen. Gegenüber AllThingsD heißt es

“iMessage is not architected to allow Apple to read messages,” said Apple spokeswoman Trudy Muller said in a statement to AllThingsD. “The research discussed theoretical vulnerabilities that would require Apple to re-engineer the iMessage system to exploit it, and Apple has no plans or intentions to do so.”

Die iMessage Architektur erlaubt es Apple nicht, iMessages mitzulesen, so die Apple Pressesprecherin Trudy Muller. Weiter heißt es, dass die diskutierte, theoretische Schwachstelle es erfordere, das iMessage-System komplett zu überarbeiten, um eine Schwachstelle einzubauen. Apple habe keine Pläne dies zu tun.

Apple betont abermals, dass es dem Unternehmen nicht möglich ist, iMessages zu entschlüsseln.

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