Strafzahlung für Samsung für gefakte Kommentare gegen HTC

| 7:30 Uhr | 9 Kommentare

Nachdem Samsung schuldig gesprochen wurde, negative Kommentare zu ihren Mitbewerbern verfasst zu haben, wurde das Unternehmen nun zu einer Strafzahlung verdonnert. Erstmals aufgekommen sind diese Vorwürfe im April dieses Jahres, als die taiwanischen Handelskommission eine Untersuchung hinsichtlich der Vorwürfe gegen Samsung gestartet hat.

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Diese Untersuchung hat nun ergeben, dass Samsung eine große Anzahl an Kommentatoren verpflichtet hat, um in taiwanischen Foren gafakte Kommentare gegen die Konkurrenz zu hinterlassen. In dem Statement der Handelskommission heißt es weiter, dass Samsung zu diesem Zweck zwei Marketingfirmen beauftragt hat.

Samsung muss 340.000 Dollar zahlen und die beiden Marketingfirmen für ihre Beteiligung jeweils 100.000 Dollar. Auch wenn die Handelskommission keinen Konkurrenten in ihrem Bericht nennt, so dürfte diese Aktion seitens Samsung in erster Linie gegen HTC gegangen sein, so The Verge. Unter anderem wurden „vernichtende“ Kritiken zur Konkurrenz in Foren abgelassen und positive Rückmeldungen zu Samsung Geräten abgegeben.

Kategorie: iPhone

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9 Kommentare

  • Benjamin

    Kann man diesen scheiss Koreanerverein nicht einfach dicht machen?
    Die beweisen doch immer wieder, dass sie eigentlich nicht können außer kopieren und andere Firmen schlecht darzustellen.

    25. Okt 2013 | 8:14 Uhr | Kommentieren
    • Jabba

      Wenn man deinen Schrottkommentar so liest, könnte man davon ausgehen, dass du ganz schön schlecht über den Verein informiert bist…

      25. Okt 2013 | 8:20 Uhr | Kommentieren
    • Steijner[Original]

      @Benjamin

      Kann man Deine „scheiss“ Kommentare nicht einfach dicht machen?

      25. Okt 2013 | 10:58 Uhr | Kommentieren
  • markusOB

    Vielleicht hat Benjamin etwas übertrieben geschrieben, aber einige Geschäftspraktiken von Samsung sind schon bedenklich wie ich finde. Es gibt nen relativ interessanten Artikel zu den Vorgehensweisen von Samsung, vieles ist zwar okay, aber einige Machenschaften des Unternehmens aber zumindest am Rande zu Illegalität…
    http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/a-834337.html

    25. Okt 2013 | 9:05 Uhr | Kommentieren
    • TabletMan

      Ja, war etwas übertrieben aber in Grundsatz richtig.
      Es ist nicht nur Dein Link zum Manager Magazin, da gibt es noch viel mehr.
      Bei Apple sind es zulieferfirmen welche Arbeiter ausbeuten, kann man nicht direkt Apple oder MS anlasten. Bei Samsung dagegen sind es die eigenen Arbeiter. Von der Leistung auf seiten der Hard und Software möchte ich nichts sagen, ist es nicht Wert. Kein eigenes Betriebssystem, Fernseher die am laufendem Bank verrecken etc.

      25. Okt 2013 | 11:40 Uhr | Kommentieren
    • Jabba

      Darüber braucht man sich auch nicht streiten, dass die Jungs (grade in der Telekommunikationsecke) arg dreist gewickelt sind 😀 Das ist offensichtlich 🙂

      25. Okt 2013 | 13:04 Uhr | Kommentieren
  • Sid

    Sowas gehört zum Portfolio heutiger Marketingmittel. Ist halt nur unangenehm, wenn sowas öffentlich wird. Kein Grund jedenfalls die Unternehmensschließung zu beantragen.

    25. Okt 2013 | 9:13 Uhr | Kommentieren
  • Marcus

    Ich weiß schon, warum ich dem Plaste-Schrott-Produzenten nicht mag. Ganz traurig solche Praktiken. Wobei wir das sicher überbewerten, für die ist das nur ein kleiner Scherz am Nachmittag.

    25. Okt 2013 | 11:10 Uhr | Kommentieren
  • Joe

    Selbstverständlich hat und nutzt jede Firma ihre eigene Marketingstrategien und Öffentlichkeitsarbeit. Das hier, was Samsung macht ist für mich nicht akzeptabel. Vermutlich gibt es diese Aktionen nicht nur gegen HTC. Auch auf den hiesigen Foren habe ich manchmal den starken Verdacht, dass Meinungsäußerungen nicht nur persönliche Äußerungen sind, sondern ganz gezielte Meinungsmacher am Werke sind. Ob die nun auf der Gehaltsliste stehen oder nicht, kann ich natürlich nicht sagen. Aber bei manchen drängt dieser Verdacht so sehr auf. Aber gleichzeitig sehe eine Reihe wacher Kommentatoren, die ganz schön dagegen halten. Und so soll es auch sein!

    25. Okt 2013 | 14:08 Uhr | Kommentieren

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