iPhone 5S erreicht 90-prozentige Verfügbarkeit in den USA

Apple konnte in den vergangenen Wochen die Verfügbarkeit seines Vorzeige-Smartphones iPhone 5S bis zum 25. November auf annähernd 90 Prozent steigern und dürfte laut einer Einschätzung von Gene Munster von Piper Jaffray bis Mitte Dezember die Nachfrage komplett decken.

Die am Dienstag veröffentlichte Analyse stützt sich auf Nachforschungen unter 60 verschiedenen US-amerikanischen Verkaufsstellen Apples und zeigt das iPhone 5S bei einigen US-Carriern sogar auf fast 100 Prozent, dazu zählen die Anbieter AT&T und Verizon, die etwa drei Viertel des Marktes unter sich aufteilen. Und das bedeutet letztendlich, dass die meisten Kunden in den USA keine größeren Probleme mehr haben, an eines der in der letzten Zeit so begehrten iPhones zu gelangen.

Kunden des Anbieters Sprint treffen auf eine Verfügbarkeit von 72 Prozent – immerhin könnte man sagen, lag sie doch vor zwei Wochen noch bei weniger als der Hälfte. Sprint ist nach AT&T und Verizon der drittgrößte US-Anbieter.

Dass Apple die Zahl der ausgelieferten iPhones in den letzten Wochen so drastisch steigern konnte, soll aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der aktuelle Stand noch immer nicht optimal ist. Verglichen mit dem Release des Vorgängers hinkt das iPhone 5S noch immer um fünf Prozentpunkte hinterher. Andererseits liegt die Verfügbarkeit, angepasst an die Marktanteile der einzelnen Carrier, um 0,8 Prozent leicht über derjenigen des iPhone 5.

Wie auch immer man die Statistik hält – der Piper Jaffreys Analyst äußerte sich hoffnungsvoll über den ansteigenden Trend und rechnet fest damit, dass Apple im Dezember die 100-Prozent-Marke erreichen wird. (via)