Zu Teuer? iBook-Kontolleur verlangt 1.100 Dollar pro Stunde von Apple

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Im September dieses Jahres wurde Apple vom US Justizministerium hinsichtlich Preisabsprachen im iBookstore schuldig gesprochen. Die zuständige Richterin Denise Cote sah es als erwiesen an, dass der Hersteller aus Cupertino eine zentrale Rolle bei Preisabsprachen eingenommen hat.

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Das Justizministerium forderte drastische Strafmaßnahmen, denen die Richterin jedoch in der Schärfe nicht nachgekommen ist. So wurde Apple unter anderem dahingehend verurteilt fünf Jahre lang keine Preisabsprachen rund um den iBookstore zu treffen.

Darüberhinaus sollte eine Kontrollinstanz installiert werden, die Apple unabhängig überwacht. Diese Rolle hat der ehemalige Mitarbeiter des US Justizministeriums Michael Bromwich übernommen. Er soll überprüfen, ob Apple die Auflagen des Gerichts befolgt.

Bromwich fordert von Apple einen Stundenlohn von 1.100 Dollar. Die die ersten beiden Arbeitswochen sind so 138.432 Dollar inklusive Gebühren zusammen gekommen. Genau hier setzt Apples Beschwerde vor Gericht an. Apple sieht den Stundenlohn als deutlich zu hoch an. Immerhin seien in den ersten beiden Wochen 75 Prozent eines Jahresgehaltes eines Richters zusammen gekommen. (via)

Kategorie: Apple

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