Kindle Werbespot versucht iPad Air ins schlechte Licht zu rücken

| 11:35 Uhr | 14 Kommentare

So langsam aber sicher haben wir das Gefühl, dass jeder Apple Konkurrent vergleiche Werbung als Marketing-Instrument einsetzt. Erst letzte Woche haben sich Nokia und auch Microsoft versucht. Beide Unternehmen haben mehr oder weniger erfolgreich gegen das iPad Air geschossen.

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Nun ist es zum wiederholten Mal Amazon, welches sich am iPad Air probiert. Dieses Mal hat sich Amazon etwas neues ausgedacht und versucht Apples Marketing-Chef Jony Ive im Werbespot zu parodieren. Jony Ive ist in Apples Produktvideos präsentiert, um ein neues Produkt zu bewerben. Genau diese Stimme versucht sich Amazon nun zu Nutze zu machen.

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Im jüngsten Amazon Werbespot bewirbt der Online-Händler den Kindle Fire HDX. Der schlechte Jony Ive Imitator macht darauf aufmerksam, dass Kindle Fire HDX dem iPad Air beim Display, Gewicht und Preis überlegen ist. (Danke Sven77)

Was haltet ihr von dem Spot?

Kategorie: iPad

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14 Kommentare

  • Dirk

    Als ein Entwickler, der mit allen mobilen Plattformen zu tun hat und mit ihnen arbeiten muss, kann ich nur sagen: nichts, aber auch gar nichts schlägt die Usability und Durchgängigkeit von Apple/iOS/MacOS! Auf die bessere Hardwareplattform und damit höhere Auflösung, höhere Performance, flüssigere Abläufe usw. will ich gar nicht erst eingehen. Und wenn die anderen noch so viele Werbefilmchen drehen – sie sollten mal lieber die Kohle dafür in Entwicklung stecken.

    02. Dez 2013 | 12:03 Uhr | Kommentieren
    • Stema

      +

      02. Dez 2013 | 12:21 Uhr | Kommentieren
    • Philipp

      Daumen hoch! Aber es ist auch Werbung für Apple und manche brauchen einfach einen längeren weg um bei Apple zu landen 😉

      02. Dez 2013 | 13:05 Uhr | Kommentieren
    • TabletMan

      GENAU!

      02. Dez 2013 | 16:58 Uhr | Kommentieren
    • eHug

      Richtig. iOs-Geräte habe eine fantastische Usablitity, wenn es sich um Aufgaben handelt, die in das beschränkte Bedienkonzept von iOs passen. Wenn man Spielen will, ein paar Filme schauen, simple TODO-Listen oä bearbeiten will, dann wird man nichts besseres finden.

      Die Konkurrenz fängt dort an, wo Apple aufhört. Dort gibt es eine große Auswahl von Hardware für die unterschiedlichsten Aufgaben, echte Stiftbedienung, wasserdichte Geräte, auf die Aufgabe angepasst Bedienkonzepte, die nicht vom Hersteller zensiert werden, Systemerweiterungen, Widgets, erheblich bessere Bildschirmtastaturen, Dateiaustausch, echtes Multitasking und all die anderen Dinge, die Apple unter iOs verbietet.

      Dass ein komplexeres System mit einer großen Funktionsvielfalt natürlich auch anfälliger ist und beim User mehr Wissen erfordert, sollte eigentlich jedem klar sein.

      Im Endeffekt bevorzugen die einen ein vollwertiges Betriebssystem, dass alles kann, was sich der User wünscht – der dann in der Regel auch bereit ist, ein paar Stunden Lernaufwand zu investieren. Andere freuen sich über eine leicht aufgebohrte Spielekonsole, die man ohne größeres Vorwissen intutiv bedienen kann.

      In sofern gibt es sicherlich nicht das optimale OS.

      02. Dez 2013 | 17:14 Uhr | Kommentieren
      • BOBo

        Apple hat nunmal erkannt das Menschen über 25 keine Zeit und Lust haben sich unnötige Kenntnisse anzueignen um dann immer noch nicht intuitiv ein Gerät bedienen zu können. Apple verkauft sich auch deshalb so gut weil man Apple Geräte im Vergleich mit allen anderen Marken benutzen kann wie ein Haushaltsgerät bzw. Küchengerät. Man muss nicht lange überlegen und sich nicht mit vielen Möglichkeiten auseinandersetzen . Bei einem Kühlschrank oder einer Kaffeemaschine will ich auch nur das das Ding funktioniert… Die Leute wollen einfach nur surfen , emailen , chatten, Musik hören und Videos schauen – vielleicht noch spielen . Und dazu braucht kein Mensch tausende Optionen in Hardware, Systemerweiterungen , Widgets und Funktionsvielfalt. Die Leute wollen keine Anfälligkeit mehr und keine Komplexität. Heute hat keine Sau mehr Lust darauf stundenlang unnötig vor dem PC zu hocken wie in den 90érn damit man die Kiste ordentlich zu laufen bringt. Es ist die größte Verbesserung die durch Apple passiert ist … das wir einen Computer heute wie ein Haushaltsgerät nutzen können , das auch noch schön ausschaut. Scheiss auf offene Systeme und Anfälligkeiten – ich will das das Ding läuft wenn ich heim komme ! Ich bereue keine Sekunde das ich vor 10 Jahren auf Apple Geräte umgestiegen bin. Und mal ehrlich – Alle die ich kenne die noch nicht umgestiegen sind , sind alle samt junge Leute die alles gratis haben wollen und nur deshalb kein Apple System haben wollen….

        03. Dez 2013 | 4:02 Uhr | Kommentieren
        • eHug

          Was bitte hat das Alter damit zu tun, ob man ein Spielekonsolen-OS verwendet, oder eine vollwertiges? Richtig. Gar nichts. Das ist davon abhängig ob man daddeln/medien konsumieren möchte, oder ob man uU auch noch etwas Produktives mit dem Gerät machen möchte.

          Das viele Menschen sich mit der Komplexität von modernen Computersystemen überfordert fühlen und sich daher für stark funktionsreduzierte Konzepte wie iOs begeistern ist eigentlich nur selbstverständlich. Aus dem gleichen Grund kaufen viele lieber eine Playstation oder Xbox als am PC zu daddeln.

          Natürlich darf man dabei aber nicht vergessen, dass Computersysteme aus gutem Grund komplexer sind, als die von Ihnen genannten Kühlschränke. Denn man möchte mit Computersystemen meist mehr erledigen als die 1-2 Aufgaben, die ein Kühlschrank übernehmen kann.

          Daher empfinde ich es als eher lächerlich, wenn Sie hier die Behauptung aufstellen, dass niemand Widget einsetzen möchte, um einen Überblick über Wetter/E-Mails/TODOs/News zu bekommen, ohne mehrere Apps öffenen zu müssen. Ähnlich denke ich über Ihre Behauptung, dass niemand eine vernünftige Bildschirmtastatur wie Swype einsetzen möchte. Oder dass Sie behaupten, niemand braucht eine akkurate Stiftbedienung oder ein wasser-/staubdichtes Gehäuse. Dass Sie vollkommen ignorieren, dass gepackte E-Mail-Anhänge unter iOs zu einer echten Herausforderungen werden können, das Sie ernsthaft behaupten, niemand würde echtes Multitasking nutzen usw.

          Diese Liste ist ewig lang, ich erspar Sie Ihnen. Aber ich empfinde Ihre Ignoranz gegenüber von Menschen, die Technik kaufen, um damit mehr zu machen, als ein wenig zu konsumieren doch etwas fragwürdig. Nur weil Sie eher der passive Typ sind, der sich primär mit dem Konsum beschäftigt, gilt das nicht gleich für den Rest der Welt.

          03. Dez 2013 | 13:09 Uhr | Kommentieren
  • Baumi

    Das iPad Air hat ein 9,7″ Display und das Kindle nur 8,9″. Zudem ist das iPad aus Glas und Aluminium und nicht aus Plastik.

    Was den Leuten die kein iPad oder überhaupt iOS Gerät besitzen so schwer zu erklären ist, ist das man mit einem Apple Gerät nicht alleine das Gerät sondern ein komplettes „System“ kauft. Zum einen sind die Betriebssysteme perfekt auf das Gerät abgestimmt und alles arbeitet untereinander so genial zusammen, dies kann kein anderer Anbieter bieten, egal wie toll deren Hardware ist…

    02. Dez 2013 | 12:14 Uhr | Kommentieren
  • Domi

    Wie siehts mit der Displaygröße beim Kindle aus??? 😉

    02. Dez 2013 | 12:29 Uhr | Kommentieren
  • Tefte

    Schreibt doch mal einen Beitrag über die Nokia Lumnia Werbung, bei der es um eine Theateraufführung geht und alle ihre Fotos machen wollen und dann die Aussage fällt: “ ihr smartphone ist so was von 2007“ (2007 kam das iphone 1 heraus) – ist auch eine anspielung gegen apple.

    02. Dez 2013 | 12:48 Uhr | Kommentieren
  • Marcus

    @Baumi & Dirk … danke, ihr habt das wahre Geplänkel mal auf den Punkt gebraucht. Es ist ein System bei Apple, was man einfach zu lieben lernt, eine Symbiose und das mit hochwertig verarbeiteten Geräten.

    Die sollten beim Kindle mal lieber auf ihre abgefressenen Buchstaben schauen. Solange die Auflösung und Glättung so mies ist, nützt auch der angenehmste Kontrast rein gar nichts. Das strengt die Augen nur noch mehr an. Amazone, Google und Co können machen was sie wollen. Wie Dirk schon sagt, wenn sie die Kohle nicht endlich mal in sinnvolle Entwicklung stecken und harmonierende Systeme heraus bringen, können sie es sich sparen andere Hersteller zu verpönen.

    02. Dez 2013 | 12:49 Uhr | Kommentieren
  • Subjekt 0817

    Lange nicht mehr sowas peinliches gesehen.

    02. Dez 2013 | 14:44 Uhr | Kommentieren
  • Tim

    Sowas ist doch echt nur armsehlig und eigentlich werden hier die kunden verarscht die sich nicht so gut auskennen wie wir….

    02. Dez 2013 | 21:37 Uhr | Kommentieren

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