iPhone und iPad: sehr gute Verkaufszahlen im Weihnachtsquartal erwartet

| 17:11 Uhr | 0 Kommentare

Das Zutrauen der Investoren in die Apple Aktie hält unvermindert an – besser gesagt: Es geht aufwärts. Nach einem Kursrückgang ab Ende 2012 hat sich der Aktienkurs wieder erholt und ist auf ein Jahreshoch geklettert. Besonders seit den letzten zwei Wochen hat die Aktie noch einmal zugelegt und gestern ihren jährlichen Höchststand erreicht.

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Der Marktforscher von Cantor Fitzgerald, Brian White, hat nun dazu eine einfache, nichtsdestotrotz passende Erklärung vorgelegt: Die Nachfrage und das Vertrauen der Kunden nach bzw. in Apples Produkte ist stark wie nie zuvor. Dazu kommt noch der bevorstehen Vertrag mit dem größten chinesischen Mobilfunkanbieter China Mobile, dem ein ungeheures Potenzial angesichts des riesigen Kundenstammes des Konzerns nachgesagt wird. Vor diesem Hintergrund und der nun beginnenden Weihnachtssaison ist ein weiterer Anstieg der Verkaufszahlen nahezu unausweichlich.

Brian White zitiert seinen eigenen „Apple Barometer“, eine Datensammlung rund um Verkaufszahlen und Bilanzen des iPhone-Herstellers, und verweist auf Rekordzahlen der taiwanischen Apple-Zulieferer in den Monaten Oktober und November.

In Bezug auf die Verkaufszahlen Apples schätzt der Analyst den Anstieg im November auf 20 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Jahresvergleich der Verkäufe für den jeweiligen November liegt der aktuelle Wert um 6 Prozent über dem Durchschnitt der zurückliegenden acht Jahre und somit ist dieser November der stärkste seit Bestehen des Apple Barometers.

Selbst wenn im Dezember die Zahlen um ein Zehntel zurückgehen würden, liegt das Plus im vierten Quartal 2013 noch immer um 28 Prozent über dem Ergebnis des vorherigen Quartals. Dies wäre mehr als das Zweifache des durchschnittlichen Anstiegs von 13 Prozent.

Konkret schreibt White diesen Erfolg primär den neuen iPhone- und iPad-Modellen zu, die positive Prognose verdankt sich dabei vor allem der auf den China Mobile Deal folgenden Produktionssteigerung. Von pessimistischen Tönen ist in der Analyse Whites keine Spur – hoffen wir also, dass er die Lage objektiv beurteilt hat. (via)

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