Mac Pro 2013 Markteinführung nähert sich: Apples Geschäftskunden-Betreuer versenden Preisvorschläge

| 14:21 Uhr | 4 Kommentare

Der neue Mac Pro sollte nach einer früheren Aussage von Apple irgendwann ab Dezember verfügbar sein. Unklar sind bisher noch die Preise, zu denen die verschiedenen Hardwaresets angeboten werden. Die Preise für die Standard-Konfigurationen stehen fest, die Preise für die verschiedenen CTO-Konfigurationen jedoch noch nicht.

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Hier scheint sich nun ein wenig Bewegung einzustellen: Die Mitarbeier der Abteilung für Geschäftskunden bei Apples Mac Pros scheinen in den vergangenen Tagen verstärkt nach außen zu kommunizieren und potenziellen Kunden Angebote zu unterbreiten. Und das deutet darauf hin, dass das Release tatsächlich kurz bevor stehen könnte.

Ein kanadisches Forumsmitglied von FCP.co hat im November darauf hingewiesen, dass ihm ein Mac Pro für fast 10.000 Dollar angeboten wurde. Dieses Modell beinhaltete einen Flash-Speicher von einem Terabyte, einen 64 GB RAM-Speicher, einen dualen AMD FirePro D700 Grafikprozessor sowie eine 12-Kern-CPU. Nach den jüngsten Währungsanpassungen dürfte sich der aktuelle Preis dieses Sets etwa auf 9.500 US-Dollar gesenkt haben – mögliche Rabatte für Geschäftskunden erst einmal außen vor gelassen.

Im Vergleich dazu kursiert im Forum des Onlinemagazins MacRumors seit Donnerstag ein Preisvorschlag desselben Apple-Teams in Höhe von 4464 Dollar für einen vorkonfigurierten Mac Pro in einer schlankeren Ausstattung.

Wer sich in der Vergangenheit als möglicher Business-Kunde geoutet und bei Apple Interesse an einem Mac Pro angemeldet hat, kann möglicherweise mit einer Kontaktaufnahme von Seiten Apples rechnen. Das Problem ist nur, dass die Marktpreise noch nicht öffentlich einsehbar sind, alle momentanen Angaben insofern nur Näherungswerte darstellen und man damit schlechterdings nicht kalkulieren kann. (via)

Hier findet ihr den Mac Pro im Apple Online Store

4 Kommentare

  • MrUNIMOG

    Unter 10.000 Dollar für die Maximal-Konfiguration?

    Der Vorgänger kostete in der maximalen Ausbaustufe fast das Doppelte.
    Allerdings dann mit weiteren Extras wie Fibre-Channel-Karte und außerdem mit bis zu 2 TB (4x 512 GB SSD) Flash-Speicher.

    15. Dez 2013 | 14:36 Uhr | Kommentieren
  • FloGo

    Kein Gerät für Jedermann, aber was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, gar nicht schlecht. Fibre-Channel lässt sich problemlos über Thunderbolt extern nachrüsten. Damit kann man dann locker 16×2 TB ansprechen… sollte für Einiges zu gebrauchen sein 😉

    15. Dez 2013 | 16:12 Uhr | Kommentieren
  • TheMaddinHD

    So kann man echt sein Geld verbrennen! Man kann alles viel günstiger bekommen und Win7 ist ein schönes Betriebssystem, welches nicht perfekt, aber trotzdem toll ist.

    16. Dez 2013 | 0:53 Uhr | Kommentieren
  • Gibt nichts vergleichbares!

    Was der Mac Pro bietet, bekommt mal anderswo überhaupt nicht, oder nenn mir einen anderen Hersteller, der einen Rechner anbietet mit PCIe-SSD mit 1200 MB/s, einer vollständigen Thunderbolt-Implementierung inkl. Grafik und gleichzeitigem Betrieb von drei 4K-Monitoren, und zudem die Möglichkeit mehrere Rechner einfach über ein Thunderbolt-Kabel zu einer Renderfarm mit einer GPU Renderleistung (je nach Geräteanzahl) von 14, 21, 28 und mehr Teraflops zusammenzuschließen. Einzelner Mac Pro hat eine GPU Rechenleistung von 7 Teraflops und 12 CPU Kernen und ist dabei unglaublich leise, im inaktiven Zustand nur 12 dBA, im aktiven immer noch unter 20 dBA, das ist flüsterleise – ein PC mit derartiger CPU und GPU Leistung gleicht einem Düsenjet!

    17. Dez 2013 | 9:00 Uhr | Kommentieren

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