Mac Pro Test: 24 Stunden mit dem neuen Gerät

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Seit Donnerstag lässt sich der neue Mac Pro im Apple Online Store bestellen. Besteller der ersten Minuten dürften ihre Geräte noch dieses Jahres erhalten. Mittlerweile ist die Lieferzeit deutlich nach oben geschnellt. Kunden, die einen Mac Pro heute bestellen, müssen mit einer Lieferung im Februar 2014 rechnen.

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Nahezu zeitgleich hat Apple verschiedene Publikationen mit Testgeräten versorgt, die ersten Eindrücke und Unboxing-Videos haben wir hier für euch hinterlegt. Nun sind seit dem Verkaufsstart ein paar weitere Stunden vergangenen und die ersten etwas ausdrucksstärkeren Mac Pro Tests erreichen das Internet. Zeitgleich zum Mac Pro (Ende 2013) Verkaufsstart hat Apple Final Cut Pro 10.1 als Download freigegeben.

Die Final Cut Pro Experten von FCP.co haben das Privileg, von Apple schon ein Mac Pro 2013 Testgerät erhalten zu haben. Natürlich musste das Gerät in Kooperation mit dem neuen Final Cut Pro 10.1 getestet werden. Dabei hinterließ der neue Mac Pro innerhalb der ersten 24 Stunden einen überzeugenden Eindruck.

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Im Mac Pro Test kam ein Mac Pro mit 3.0GHz 8Core Intel Xeon E5, 64GB Ram, 1TB SSD, Dual AMD FirePro D700 GPU mit je 6GB Ram zum Einsatz. Ein richtig ordentliches Gesamtpaket für knapp über 8.000 Euro.

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Zuerst wurde der BlackMagic Speed-Test durchgeführt. Dabei wurde eine Schreibgeschwindigkeit der SSD von 985,5MB/S und eine Lesegeschwindigkeit von 880,2MB/s festgestellt. Schnell genug, um alle von BlackMagic gezeigten Szenarien bewerkstelligen zu können.

Anschließend wurde Final Cut Pro 10.1 herangezogen, um die Leistungsfähigkeit des Mac Pro zu messen. Hierfür haben die Kollegen verschiedenes Videomaterial (2K, 3K und 4K Red RAW) zum Einsatz gebracht. Es ist ein „Biest“, so Chris Roberts.

I can quite honestly say that, despite working with these huge file sizes and frame sizes, the editing experience has been silky smooth. Skimming, playback, shuttling, jogging and trimming are all responsive. In fact, editing 4K on the Mac Pro feels like editing HD on my current MacBook Pro – except I can see large numbers for the frame sizes where normally I’d expect to see the reassuringly familiar “1920×1080”….

4K Videodateien lassen sich so problemlos auf dem Mac Pro 2014 bearbeiten, wie HD Aufnahmen am MacBook Pro. Skimming, Wiedergabe, Trimmen und Bearbeiten von hochauflösendem Material  war problemlos möglich. Lediglich beim 4K Red RAW Format kam es unter der Einstellung „Beste Qualität“ zu wenigen ausgelassenen Frames. Unter „Beste Leistung“ lief alles reibungslos. Alle Effekte können in Echtzeit berechnet werden. Das eingebundene Video spricht für sich.

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Bei allen Mac Pro Test lief das Gerät sehr leise, die Wärmeabfuhr war nahezu nicht wahrnehmbar. Dabei wird die warme Luft nach oben abgeführt. Legt man beispielsweise ein Buch oben auf den neuen Mac Pro und führt dies zu einem Hitzestau und einer deutlich angestiegenen Temperatur, so besitzt der Mac Pro einen Sicherheitsmechanismus, der das Gerät in den Ruhezustand schickt.

Alles in allem zeigt sich Chris Roberts sehr von dem neuen Mac Pro überzeugt. Es ist genau die Maschine, die professionelle Anwender zur Videobearbeitung benötigen.

Hier findet ihr den neuen Mac Pro im Apple Online Store

Kategorie: Mac

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