Apple und der Umweltschutz. Apple macht sich seit Jahren intensive Gedanken zum Umweltschutz. Dies bezieht sich nicht nur auf Produkte sowie deren Verpackung und Produktion, sondern z.B. auch auf die Art und Weise, wie ein Datenzentrum mit Strom beliefert wird. Apples Engagement wurde zuletzt erst seitens Greenpeace gelobt.
Jede einzelne Produkt wird auf seine Umweltverträglichkeit geprüft. Das jüngste Produkt, welches Apple auf den Markt gebracht hat, ist der Mac Pro (Ende 2013). Kurz vor Weihnachten fiel der Startschuss für den Verkauf. Nun hat Apple die Umwelteigenschaften des Mac Pro 2013 (PDF-Download) veröffentlicht.
Die erste eingebundene Grafik zeigt den Treibhausgas-Ausstoß für den Mac Pro innerhalb seines Lebenszyklus. Insgesamt erwartet Apple 940kg CO2e. Ein Großteil des Treibhausgas-Austoßes ist Abhängig von der Energieffizienz eines Produktes. Apple setzt auf abgestimmte Hardware- und Softwarekomponenten, um diesen Wert so niedrig wie möglich zu gestalten. So verbraucht der Mac Pro im Ruhezustand keine 3 Watt und im Leerlauf gerade mal 42 Watt. 68 Prozent wenigert Strom als zuvor.
Im Vergleich zum alten Mac Pro benötigt Apple für die Herstellung 74 Prozent weniger Aluminium und Stahl. Beim Verpackungsmaterial konnte Apple sogar 82 Prozent einsparen. Der neue Mac Pro ist „BFR-free“, PVC-free interne Kabel“ und „PVC-free bei der Stromzufuhr (Ausnahme Indien und Südkoreas)“.
Damit erreicht der neue Mac Pro die ENERGY STAR Version 6.0 Anforderungen und erhält das Prädikat „Gold-Rating“ von EPEAT.
Wer so auf die Umwelt schaut, soll das auch sagen. Chapeau!