USB 3.1 Typ C: So sieht der neue universelle Anschluss aus

| 21:31 Uhr | 9 Kommentare

Beim Übergang vom 30 Pin-Connector auf den Lightning Anschluss hat Apple den Stecker nicht nur deutlich verkleinert, sondern dem Stecker noch eine Eigenschaft mit auf den Weg gegeben, die die Anwendung vereinfacht. Während man den 30 Pin Stecker nur in einer Richtung in das iOS-Gerät stecken konnte, ist der Lightning-Anschluss universell, so dass es keinen Unterschied macht, wie dieser in den Lightning-Port gesteckt wird.

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Blicken wir auf USB. Der USB Anschluss ist schon viele Jahre alt. Jeder, der irgendwie mit einem Computer zu tun hatte, wird USB genutzt haben. Etliche Geräte, USB-Sticks, externe Festplatten, Drucker etc. werden mit USB angeschlossen.

Nun gibt es Spezifikationen zu USB 3.1 Typ C. Dieser Anschluss wird im Vergleich zum normalen USB Stecker deutlich kleiner und sollte ungefähr auf Micro-USB Niveau liegen. Zudem setzt Intel auf die gleiche Eigenschaft, auf die Apple bei Lightning setzt. Es spielt unter USB 3.1 Typ C keine Rollte mehr, ob der Stecker so rum oder anders herum eingesteckt wird.

usb31typc_2

USB 3.1 bietet in der ersten Generation eine Geschwindigkeit von 5Gbps. Bei der zweiten Generation setz Intel auf bis zu 10Gbps. Die jüngsten Informationen hat intel im Rahmen des Intel Developer Forums in Shenzen (PDF-Link) bekannt gegeben.

Kategorie: Apple

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9 Kommentare

  • Oli

    Ja schön von Apple geklaut und somit keine Innovation das Ding hier. Echt ne Frechheit sowas!

    02. Apr 2014 | 21:45 Uhr | Kommentieren
    • Oli-Fan

      So ein Unfug…USB bedeutet universal serial bus und stellt – wie der geheimnisvolle Name schon verrät – einen universellen , herstellerunabhängigen Anschluss dar. Dieser wird sowohl von Apple als auch von anderen Herstellern genutzt! Diese ganzen Apple-Jünger sind unbelehrbar…fühlen sich bei jeder technischen Entwicklung verletzt und weinen, wenn diese nicht von Apple kommt. Wenn man die globale Vernetzung der Hersteller und Zulieferer technischer Produkte hinterfragt und analysiert, stellt man schnell fest, dass außer dem Namen der Hersteller nur geringfügige Unterschiede in Bezug auf die gesamten Unternehmensprozesse bestehen, soll heißen: Apple ist höchst intelligent, weil sie für ein Gerät wie ein Smartphone im Vergleich zu einem gleichwertigen Gerät eines anderen Herstellers den bis zu dreifachen Preis verlangt und dadurch jährlich maßlose Gewinne realisiert. Aber noch intelligenter sind die Apple-Jünger, die sich noch darüber freuen, über den Tisch gezogen zu werden und bei jeder Gelegenheit ihren gottähnlichen Vater in den Schutz nehmen…zu sehen im Beitrag von „Oli“

      03. Apr 2014 | 8:14 Uhr | Kommentieren
      • Walli

        Hallo Olli-Fan,

        zum ersten Teil gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Und selbst wenn sich die USB Entwickler am Design und der Funktionalität von Lightning haben inspirieren lassen ist es doch gut für alle Seiten wenn gute Ideen weiter genutzt werden. Das treibt doch den Fortschritt voran.
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        Zum zweiten Teil wäre ich aber vorsichtig: Die High-End-Geräte der Hersteller haben nicht selten einen ähnlichen, teils sogar höheren Markteinführungspreis. Zum Vergleich:
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        Samsung Galaxy S5: 700 Euro (coming soon)
        Apple iPhone 5S: 699 Euro
        Sony Xperia Z2: 679 Euro (coming soon)
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        Dass diese Preise bereits nach ein paar Monaten schnell sinken hat andere Gründe. Zum Vergleich:
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        Samsung Galaxy S4: 639 Euro (Amazon 354 Euro)
        Apple iPhone 5S: 699 Euro (Amazon 600 Euro)
        Sony Xperia Z1: 499 Euro (Amazon 475 Euro)
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        Ich gebe dir Recht, die Marge bei Apple ist um einiges größer, allerdings auch der Wiederverkaufspreis. Von „über den Tisch ziehen“ ist da in meinen Augen kaum eine Rede bzw. das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man sich aber den Preisverfall der anderen Geräte anschaut bekommt man im Vergleich dazu ein hochwertiges Gerät, welches sich auch nach 2 Jahren bei guter Pflege noch für mind. 60% des Kaufpreises verkaufen lässt – am Ende mehr als der aktuelle Kaufpreis des (noch) High-End Smartphone von Samsung.
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        Zum Thema Gewinne: Ja, Apple fährt Gewinne ein und wie wir wissen nicht gerade wenig. Allerdings würde mich mal ein Vergleich interessieren wieviel davon auch wieder in die Forschung geht. Ich meine gelesen zu haben, dass viele „Börsianer“ sehr enttäuscht über die letztjährigen Zahlen waren und der (vorher gehypte) Kurs daraufhin stark nach unten ging. Allerdings hatte es kaum einen interessiert, dass eben eine große Menge dieser Gewinne in die Forschung und Entwicklung flossen.
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        Und noch ein paar letzte Worte zum Thema Apple-Jünger (Gott wie ich das Wort dämlich finde). Ja, es gibt Leute, die die Marke Apple und deren Produkte lieben (so auch ich). Dass es dabei aber auch Leute gibt, die übers Ziel hinaus schießen und wenig objektiv über Sachverhalte nachdenken können ist kein Phänomen von Apple sondern liegt irgendwo in der Gesellschaft begründet.

        03. Apr 2014 | 9:09 Uhr | Kommentieren
    • Oli-Fan

      Nachtrag: Um die Innovationskraft deines Lieblingsherstellers noch einmal unter die Nase zu binden, möchte ich dir noch ein kleines Beispiel aufzeigen. Das Herzstück (CPU) der aktuellen Apple-Mobilgeräte ist der At-Chip mit seiner „innovativen“ 64-bit-Architektur, welcher von – bitte nicht in Tränen ausbrechen und als Frechheit betiteln – SAMSUNG gefertigt wird! Daran solltest du erkennen, das jeder von jedem profitiert und dieser teilweise gewollte und nicht-gewollte Wissentransfer in der Industrie die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Kontext sicherstellt. Nun bin ich fertig mit Oli.

      03. Apr 2014 | 8:29 Uhr | Kommentieren
      • Walli

        Auch hierzu noch zwei, drei Worte. Ja, Apple lässt bei Samsung fertigen. Samsung fährt dadurch wichtige Gewinne ein und Apple hat einen verlässlichen Chip-Produzenten zu einem sicherlich angenehmen Preis – eine Win-Win-Situation.
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        Allerdings machst du jetzt den Fehler und stellst die Innovation, was ja das eigentliche Ergebnis aus Forschung & Entwicklung ist, auf eine Ebene mit der stupiden Fertigung. Das Samsung es immernoch nicht geschafft hat einen 64Bit Chip zu entwickeln zeigt doch, dass Apple sehr viel Zeit und Energie in eben diese Entwicklung gesteckt hat. Wie jetzt auch hier und bei Golem zu lesen war, ist dieser Chip eben ähnlich einem Rechnerprozessor und weniger einer für Mobiltelefone – man kann sich vorstellen wie viel Möglichkeiten das noch bieten wird. Wer das letztendlich fertigt spielt doch dabei überhaupt keine Rolle. Wichtig ist doch DAS die Innovation gekommen ist.
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        Und um den Faden weiter zu spinnen – ja, auch andere Hersteller werden solche Architekturen nutzen und veröffentlichen und dann wird es wieder einige Leute geben, die es eben nicht schaffen über den Tellerrand zu denken – sei es Samsung, Google oder Apple.

        03. Apr 2014 | 9:16 Uhr | Kommentieren
  • Straycat

    Von Apple geklaut, wie lächerlich… Überleg mal wie alt USB ist. Ich hab schon seit vielen Jahren nur mehr Macs und damals hatten die halt „Firewire“, da war’s das gleiche wie mit USB, man musste den Stecker auch „richtigherum“ einstecken und nicht irgendwie.

    03. Apr 2014 | 8:42 Uhr | Kommentieren
  • John

    ich schliesse mich Oli an. Auch wenn der eine nur Bullshit labert und Straycat nicht 10cm denken konnte, hat Oli Recht, dass es ihm ums Design geht. Apple hat sich überlegt, dass es doof ist wenn man einen Stecker nur in eine Richtung richtig einstecken kann, zack machts der nächste nach. Der mega kluge Oli-Fan, der voll am Ziel vorbei schiesst kann sowas mit einem Zahlengedächtnis nicht feststellen und auf dem Blatt ist ein S5 einem 5s überlegen. Doch würde man von seinem Stolz ein Hands-On wagen und mal die andere Gehirnhälfte mit künstlerischer Aktivität aufsuchen, würde einem wie mir dieses eeelendige Geruckel (nicht mal mein 5s mit Jailbreak macht das) und dumme nervige gelade, diese unpassenden Farben, tausend verschiedene Schriftarten und unabgestimmte billige Kindergarten UI auch auf den Kecks gehen… Vor allem, wenn ein S5 bei Samsung 800€ kostet und ein iPhone 770€. (ist für mich nicht das dreifache so btw)

    03. Apr 2014 | 9:07 Uhr | Kommentieren
    • Straycat

      Meine Güte und wann hat sich Apple diese Revolution überlegt? Das war AFAIR im Jahre 2012, während USB glaub ich 1996 auf den Markt kam. Die Überlegungen für Stecker, die richtungsunabhängig einzustecken sind, gibt’s auch schon lange – Apple hat einen solchen einfach früher gemacht als andere, was auch keine Kunst ist, schließlich ist „Lighning“ proprietär und nicht wie dieses neue USB eine *herstellerübergreifende“ Lösung, sowas dauert klarerweise länger. So viel zum 10cm denken … Gesprächskultur ist das hier, echt unter aller Kanone.

      03. Apr 2014 | 9:27 Uhr | Kommentieren
  • Oli

    Richtig John! Es geht mir um das Design welches Apple entworfen hat und von der restlichen Welt zerrissen wurde in Bezug auf USB bla bla! Und nun? Ja und nun machen die genau das, was Apple schon längst gemacht hat und denen geht dabei einer ab! Ahja…verstanden! Und alles andere was ihr mir erzählt ist mir total bewusst! Auch das Samsung die CPU’s fertigt! Das ist mir aber Wirst! Darum ging es hier auch nicht! Aber sowas verstehen auch nur die, die den Horizont dafür haben!

    03. Apr 2014 | 12:59 Uhr | Kommentieren

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