iBook-Kontrolleur: Verhältnis zu Apple hat sich deutlich verbessert

| 17:01 Uhr | 0 Kommentare

Die Diskussion rund um die iBook-Preisabsprachen zieht sich schon seit ein paar Monaten. Im Sommer letzten Jahres hatte Apple ein Gerichtsverfahren in den USA verloren. Richterin Denise Cote sah es als erwiesen an, dass Apple eine zentrale Rolle bei E-Book Preisabsprachen eingenommen hat. Das Gericht hat diverse Strafen verhängt und unter anderem einen iBook-Kontroller eingesetzt, der Apple auf die Finger guckt.

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Das anfängliche Verhältnis zwischen dem Kontrolleur Michael Bromwich und Apple war sehr angespannt. Unter anderem beschwerte sich Apple über Bromwich, der Einspruch wurde jedoch seitens des Gerichts abgelehnt. Mittlerweile hat sich das Verhältnis der beiden Parteien deutlich gebessert.

After the Second Circuit panel issued its decision in early February, we took steps to reestablish contact and to attempt to “reset” our relationship with Apple, as this Court had directed during the January 13, 2014 proceedings and in its January 16, 2014 opinion. Those steps prompted constructive responses from Apple. As more fully described in this Report, the relationship between Apple and the monitoring team has significantly improved over the past six weeks and has become more focused on achieving the goal of enhancing Apple’s Antitrust Compliance Program pursuant to the Final Judgment.

Das Wall Street Journal macht auf den ersten Bericht von Michael Bromwich aufmerksam, den der Kontrolleur an das US-Gericht geschickt hat. In diesem spricht Bromwich von einer deutlichen Verbesserung des Verhältnisses. Man habe bei der Zusammenarbeit bei „Null“ angefangen und arbeite nun am gleichen Ziel.

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