Apple erhöht Ausgaben für Forschung und Entwicklung

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Apple steigert derzeit seine Investitionen in Forschung und Entwicklung neuer Produkte auf neue Rekordhöhen, ein Großteil fließt dabei in die Einstellung von zusätzlichen Experten, wie der Konzern mitteilte.

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Im ersten Kalenderquartal 2014 sind die Ausgaben um 303 Millionen im Vergleich zum Vorjahresquartal auf insgesamt 1,42 Milliarden US-Dollar gestiegen, eine Tendenz nach oben wurde überdies angedeutet. Damit lässt der Konzern 3,1 Prozent seiner Nettoeinnahmen in diesen Bereich fließen, was eine Erhöhung um 0,5 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal bedeutet.

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Im letzten halben Jahr sind 2,75 Milliarden Dollar in Forschung und Entwicklung geflossen, im Vorjahreszeitraum waren es 2,13 Milliarden.

Wie gravierend der Anstieg allgemein ist, zeigt ein Blick auf die zurückliegenden Jahre. Apple hat in den letzten sechs Monaten genauso viel für Forschung und Entwicklung ausgegeben wie in den fünf Jahren vor Einführung des ersten iPhones (2,68 Milliarden).

Laut Luca Maestri betragen die operativen Ausgaben des Konzerns im laufenden zweiten Quartal zwischen 4,4 und 4,5 Milliarden Dollar. Dem gegenüber beliefen sich die Gesamtausgaben im ersten Quartal einschließlich des Bereichs Forschung und Entwicklung auf 4,35 Milliarden.

Weitere Schritte nach vorn kann sich Apple durchaus leisten: Das erste Quartal schloss der iPhone-Hersteller mit 150,6 Milliarden Dollar an Barvermögen ab. Sollte sich der Trend gleichbleibend fortsetzen, dürften die Ausgaben für Forschung und Entwicklung im zweiten Quartal um 100 Millionen auf über 1,5 Milliarden Dollar steigen. (via)

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