o2 will nach Übernahme E-Plus als Marke verschwinden lassen

| 10:53 Uhr | 0 Kommentare

Knapp ein Jahr ist es mittlerweile her, dass bekannt wurde, dass die Muttergesellschaft von o2, die spanische Telefónica, vom niederländischen Telekomkonzern KPN dessen deutsche Tochter ePlus übernimmt. Neben der Summe von 5 Miliarden Euro, die an KPN fließen sollen, zahlt der o2 Mutterkonzern 17,6 Prozent der eigenen Aktien an den niederländischen Telekomkonzern.

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Nach wie vor ist der Deal noch nicht unter Dach und Fach, da die Kartellbehörden die Übernahme noch nicht vollends genehmigt haben. Dem Fokus liegen nun ein paar Details zu den o2 Planungen vor. Demnach will Telefónica Deutschland (O2) nicht alle Marken des bisherigen Konkurrenten weiterführen. Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Marke E-Plus vom Markt verschwinden soll, während die Marke Base für Vertragskunden fortbestehen soll.

Zudem wird intern diskutiert, wie mit den Prepaid-Marken „Blau“, „Simyo“ und „Ay Yildiz“ ungegangen werden soll. Diese konkurrieren derzeit mit den o2-Marken „Fonic“ sowie „Türk Telekom“. Es soll noch keine Entscheidung hierzu gefallen sein. Auch hinsichtlich der Geschäftsführung macht man sich intern bereits Gedanken. Der bisherige E-Plus-Chef Thorsten Dirks soll das neue Gemeinschaftsunternehmen leiten, während der o2-Chef Rene Schuster bereits Ende Januar aus der deutschen Telefónica ausgeschieden war.

Planungen hin oder her. Spannend wird es nach dem 23. Juni. Ab diesem Zeitpunkt wird die EU-Kommission bekannt gegen, ob sie der Fusion ohne oder mit Auflagen zustimmen wird.

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