Klage gegen Apple wegen iMessage Problemen bei Systemwechsel

| 12:44 Uhr | 2 Kommentare

Erst vor kurzem berichteten wir über anhaltende iMessage Problemen, die bei einem Plattformwechsel von iPhone zu einem anderen Smartphone System zu erwarten sind.

imessage

Ehemalige iPhone Nutzer stellten fest, dass viele Textnachrichten auf ihrem neuen Android oder Microsoft Smartphone ausblieben. Da iMessage die Mobilfunknummer noch mit dem iPhone assoziierte, wurden die Nachrichten von anderen iPhone Besitzern nicht wie gewünscht als SMS versendet, sondern verschwanden in den Weiten der Cloud. Ein Umstand der alleine schon unangenehm ist, zusätzlich erhielt der Versender der Nachricht jedoch auch eine Versandbestätigung.

Nun wurde in San Jose, California eine Klage eingereicht, die sich zu einer Sammelklage entwickeln könnte. Beanstandet wird der fehlerhafte Nachrichtenversand. Ob Apple das schon länger bekannte Problem bald in dem Griff bekommt ist unklar. Laut dem Support ist die Ursache für das Problem noch nicht gefunden worden. Apple empfiehlt aus diesem Grund bei einem anstehenden Wechsel, iMessage auf dem iPhone in den Einstellungen zu deaktivieren. Einige Nutzer hatten auch mit einer nachträgliche Deaktivierung des iMessage Dienstes über den Support Erfolg. Auch das Löschen der registrierten iPhones über das Apple Supportprofil hat bereits betroffenen Besitzern geholfen. (via)

Kategorie: iPhone

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2 Kommentare

  • Ray

    Wo ist das Problem, es mal eben zu deaktivieren? Ist doch wohl kein Akt…
    Es ist zwar ein ärgerliches Problem, aber keines, was eine klage rechtfertigt, solange Apple nun darauf hinweist, sobald es bekannt wurde.
    Und wer lebenswichtige SMS verschickt, setzt eh auf den falschen Dienst.

    18. Mai 2014 | 13:09 Uhr | Kommentieren
  • Jack68

    In den USA rechtfertigt doch alles eine Klage, wenn es die geringste Aussicht auf eine außergerichtliche Einigung in Form von Dollars hat.

    18. Mai 2014 | 17:11 Uhr | Kommentieren

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