Teardown: neuer 21,5“ iMac 2014 unter dem Messer

| 14:35 Uhr | 9 Kommentare

Bereits längere Zeit hielten sich Gerüchte, dass Apple Apple einen neuen Einsteiger-iMac vorstellen wird. Am gestrigen Tag war es dann soweit. Apple reduzierte nicht nur die Preise des Mac mini sowie AppleTV, sondern stellte auch einen neuen 21,5“ iMac als Einsteiger-Modell im Apple Online Store bereit.

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Das neue Modell verfügt unter anderem über einen 1,4Ghz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor, 8GB Arbeitsspeicher, 500GB Fetsplatte, Intel HD Graphics 5000, FaceTime HD Kamera, 2x Thunderbolt, 4x USB 3.0 und vieles mehr.

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Wie üblich bei neuen Produktvorstellungen landet das neue Gerät kurz nach dem Verkaufsstart auf dem Seziertisch. Die Jungs von OWC haben sich das neue Modell geschnappt und einen Blick unter die Haube riskiert.

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Als Build-to-Order Möglichkeit bietet Apple nur Varianten im Bezug auf die verbaute Festplatte an. Beim Arbeitsspeicher gibt es bei diesem Modell nur 8GB zur Auswahl. Auch zu einem späteren Zeitpunkt kann der Speicher nicht erweitert werden.

Now that we’ve had time to teardown the new iMac, unlike the $1,299 iMac, we found this iMac has the memory is soldered to the motherboard removing any possibility of adding additional memory. Users will be permanently locked in to the 8GB of memory, as there is no Apple factory upgrade option.

Ein Blick in Gehäuse zeigt, dass der Arbeitsspeicher mit dem Motherboard fest verbunden ist und Anwender diesen nicht einfach erweitern können. Bei den anderen beiden 21,5“ iMacs lässt sich der Speicher nachträglich, wenn auch ein wenig aufwendig, erweitern. Bei den 27“ iMacs kann der Anwender mit wenigen leichten Handgriffen selbst den Arbeitsspeicher aufrüsten.

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Kategorie: Mac

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9 Kommentare

  • Nick

    Bevormundung. Typisch Apple. Sie glauben immer genau zu wissen, was die Kunden wollen. Dank Jobs gelang es ihnen meistens. Doch inzwischen sieht die Sache nicht mehr so rosig. Und viele wollen lieber mündig bleiben, als vorgeschrieben bekommen, welche specs. das Gerät haben soll. Der iMac ist doch für die kreativen Denker und Künstler gedacht 😉

    19. Jun 2014 | 15:11 Uhr | Kommentieren
    • Simon

      So ein Unfug. Es geht doch nur bei dem neuen Einsteiger-iMac nicht. Kunden, die halt mehr Arbeitsspeicher wollen oder selber aufrüsten wollen, mögen einfach zu einem anderen 21,5″ oder 27″ Modell greifen. Mach doch keine Probleme, wo keine sind.

      19. Jun 2014 | 15:30 Uhr | Kommentieren
    • poopdood

      Scheisse auch, musst echt des teurere Modell kaufen wennst mehr Arbeitsspeicher willst. Saudumm… wo kommen wir denn dahin?!?
      Als nächstes kommt dass die Wurstsemmel mit zwei mehr kostet als die mit einer und wenn ich schonmal reinbissen hat weigert sich dann bestimmt auch der blöde Wuerstlestand noch mir a upgrade anzubieten

      19. Jun 2014 | 15:36 Uhr | Kommentieren
    • Kris

      Vor allem möchte ich sehen welcher Hersteller auf dem All-In-One PC Segement bzw. Notebooksegemt so wahnsinnig tolle Konfigurationsmöglichkeiten bietet! Klar kann man in der „Windows-Welt“ unterschiedliche Konfigurationen kaufen, doch diese sind in der Regel ebenfalls von den meisten (mir persönlich alle) bekannten Hersteller vorgegeben. Hier ein DVD/da ein BlueRay- Laufwerk oder hier 8GB/ da 12 oder 16 GB DDR. Aber die CPU von einen Rechner dieser Kategorie lässt sich nur mit erheblichen aufwand/ wenn überhaupt nur von Technikern tauschen. Man sollte nicht (der Vergleich hinkt…aber mir fiel nichts besseres ein) Äpfel mit Brinen vergleichen. Der MacPro bietet zwar nicht die Modularität wir man es als „Windows-Mensch“ gewohnt ist, aber dennoch deutlich mehr als die Notebooks/Ultrabooks/All-In-One PC-Lösungen <-Wäre ein Pendant zu deinem Vergleich! So long..

      19. Jun 2014 | 15:41 Uhr | Kommentieren
  • Jeffrey

    Mit dem Prozessor, was willst du da mit mehr Arbeitsspeicher? Ist halt ein Einsteigermodell.

    19. Jun 2014 | 15:47 Uhr | Kommentieren
    • MrUNIMOG

      Genau, beim MacBook Air mit dem gleichen Prozessor gibt es auch maximal 8 GB, standardmäßig sogar nur 4.

      Was sollte man da auch mit 16 GB wollen? 8 GB sind doch schon recht großzügig, dürften auch in mehr als 5 Jahren noch für Alltagsaufgaben voll ausreichen, und genau dafür ist dieses Einstiegsmodell schließlich gedacht!

      20. Jun 2014 | 1:41 Uhr | Kommentieren
  • werner bethke

    zudem darf man nicht vergessen, das die Bauteile erstklassig sind und geprüft. Kann beim PC auch sein. Aber da muss man sich schon auskennen. Außerdem war und ist die Philisophie von Steve (alles aus einem Gruß) immer noch im Vordergrund. Wenn ich ein Bauteil für den PC, im Glauben das der Hersteller mir zusichert alles passt miteinander, na dann gilt das nur für Kenner – nicht z.B. für Anfänger. Das ist die Logik

    19. Jun 2014 | 19:03 Uhr | Kommentieren
  • GeeGee

    nun ja erstklassige und geprüfte Bauteile, das ich nicht lache: Die Radeon HD-Ausfälle beim iMac 2011 hätten nicht passieren dürfen. Ärgerlich der Umgang von Apple damit: statt die Grafikkarte zu tauschen wird das erst gemacht, wenn sie durchgebrannt ist. Großartig: meine arbeitet noch fehlerfrei, aber der Umtauschzeitraum endet in 2 Monaten. Wenn sie dann durchbrennt muss ich löhnen, denn prophylaktisch tauscht Apple nicht.

    20. Jun 2014 | 0:04 Uhr | Kommentieren
    • Kevin

      Wenn die Ausfälle bekannt sind, gibt sich Apple ziemlich kulant was das kostenlose austauschen angeht.
      Ich hatte mal einen Totalausfall meiner Grafikkarte im MacBook Pro Late 2007 nach der Garantie.
      Hätte normalerweise ca. 1000€ gekostet. Von Apple ohne Diskussion ausgetauscht.

      20. Jun 2014 | 21:36 Uhr | Kommentieren

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