Umfrage: 14 Prozent der „Uhrenträger“ interessieren sich für die iWatch

| 6:35 Uhr | 1 Kommentar

Nach einer Studie der Investmentfirma Piper Jaffray würden 14 Prozent der Uhrenträger auch Apples iWatch kaufen, sollte sie für einen Preis von 350 US-Dollar angeboten werden. Für 200 Dollar Verkaufspreis würden schon wesentlich mehr Leute zugreifen. Auf der anderen Seite zeigten sich 41 Prozent definitiv nicht an einer iWatch interessiert.

iWatch-Konzept-Hajek

Diese Studie war die erste, die Piper Jaffray in dieser Form durchgeführt hat. Sie nennt sich „Piper Jaffray Watch & Wearables Survey“ und hat 100 Personen in Nordamerika befragt, was für ein wirklich repräsentatives Ergebnis nicht ausreicht.

piper jaffray 2

Interessant sind die Details zu den Teilnehmern: Das Durchschnittsalter lag bei 32 Jahren, das durchschnittliche Haushaltseinkommen bei 130.000 Dollar pro Jahr. Zudem waren 61 Prozent der Befragten Frauen.

Zu ihrem bisherigen Wearables-Konsumverhalten gaben stolze 18 Prozent an, dass sie bereits ein Fitness Band besitzen. 13 Prozent der Teilnehmer würden sich ein solches Gerät im Lauf des kommenden Jahres anschaffen wollen. Und 32 Prozent würden ein Fitness Band zusammen mit einer Uhr tragen.

Die beliebtesten Marken herkömmlicher Uhren waren „Timex“ bei den Männern und „Fossil“ beziehungsweise „Michael Kors“ bei den Frauen.

Im vergangenen Oktober hatte die Investmentfirma das Thema schon einmal aufgegriffen. Damals lag der Anteil der Interessierten mit 12 Prozent etwas unter dem aktuellen Ergebnis von 14 Prozent. Vor zwei Monaten gab es dann noch eine Studie unter Jugendlichen; hier zeigten sich 17 Prozent kaufinteressiert, als Preis für eine iWatch waren ebenfalls 350 Dollar angesetzt.

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Im Oktober könnte sich herausstellen, wann und zu welchem Preis Apple seine iWatch schließlich auf den Markt bringen wird. Für diesen Zeitraum hat Apple eine Medienveranstaltung angekündigt, auf der der Konzern sein „erstes Wearable“ vorstellen möchte. (via)

Kategorie: Apple

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1 Kommentare

  • Eddi

    „“Timex” bei den Männern und “Fossil” beziehungsweise “Michael Kors” bei den Frauen.“

    Klar das man sowas gerne durch was anderes Ersetzt, komische Designer Uhren oder überladene Zifferblätter zu „Billigpreisen“. Aber fragt mal die Uhrenträger die jetzt schon was ab 300 Euro am Handgelenk tragen (und das sind immer mehr weil immer weniger Leute Uhren tragen wollen). Ich würde mich da schon extrem schwer tun, ein Pulsmesser direkt am Handgelenk wär zwar toll wenn er funktionieren würde und dezente Beleuchtung und Benachrichtigungen ohne aufs Handy zu gucken sind auch nett, aber dann nur wenn sie rund ist und auch klassische Zifferblätter bekommt.

    25. Jun 2014 | 8:38 Uhr | Kommentieren

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