Sharp hat sich bereit erklärt, für die Herstellung der iPad-Displays einen großen Anteil seiner Produktionskapazität zur Verfügung zu stellen. Doch ganz zufrieden scheint der Hersteller damit nicht zu sein, wie er in einem Interview zu verstehen gibt.
In dem Gespräch äußerte Norikazu Hoshi, ein hochrangiger Mitarbeiter der Verwaltung Sharps, Bedenken gegen diese Entscheidung, sich so stark auf Apple und zu Ungunsten anderer Abnehmer zu konzentrieren. Sie sei nicht allein aus finanziellen Gründen getroffen worden.
Ungünstig für Sharp ist dabei auch der Umstand, dass Apple ein sehr fordernder und unsteter Kunde ist, was eine häufige Umstellung der Produktionsanlagen bedeuten kann, einschließlich von Quartal zu Quartal stark variierender Bestellzahlen. Insofern setze sich Sharp trotz der Einnahmen, die der Vertrag mit Apple generiert, einem nicht unerheblichen Risiko aus, wenn sich das Unternehmen zu stark an Apple bindet. (via)
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